Die vom Lockdown betroffenen Einzelhändler verloren in der vergangenen Woche im Vergleich zum Vorjahr drei Viertel ihrer Umsätze. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter mehr als 1100 Unternehmen. Rund 45 Prozent der Lockdown-Händler sehen sich demnach für den weiteren Jahresverlauf in Insolvenzgefahr. Das seit kurzem zugelassene Einkaufen mit Terminvereinbarung beurteilen 37 Prozent der Befragten als negativ oder sehr negativ. Angesichts der für viele Händler weiterhin existenzbedrohenden Lage fordert der HDE nun die Verdoppelung der Auszahlungsbeträge für die Überbrückungshilfe rückwirkend zum 1. März.
Weiterlesen … Viele Händler in Existenzgefahr – Click & Meet oft nicht wirtschaftlich: HDE fordert Verdoppelung...
Der Handelsverband Deutschland (HDE) spricht sich für eine bundesweit einheitliche Lösung zur Kontaktnachverfolgung, wie beispielsweise mit der Nutzung der Luca-App, aus und appelliert an die Kunden, die digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Eine sichere Nachverfolgung von Kontakten per Smartphone mache das Einkaufen in der Pandemie noch sicherer.
Weiterlesen … Handelsverband fordert bundesweit einheitliche Lösung zur Kontaktnachverfolgung - Aufruf an Kunden...
Mit Enttäuschung und Unverständnis reagiert der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern. Die für eine Öffnung der Geschäfte vorgeschriebene stabile Inzidenz von 50 sei nicht flächendeckend in Sichtweite, Click & Meet könne die Händler nicht einmal annähernd retten. Die damit weitgehend geschlossenen Handelsunternehmen werden bis Ende März im Vergleich zu 2019 weitere zehn Milliarden Euro Umsatz verlieren.
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