Mit Blick auf die Ergebnisse einer von der KfW Bankengruppe durchgeführten und vom Handelsverband Deutschland (HDE) unterstützten Unternehmensbefragung macht der HDE auf das spürbar angespannte Finanzierungsklima im Einzelhandel aufmerksam. Laut Umfrage bewertet ein Drittel der befragten Einzelhandelsunternehmen den Kreditzugang als schwierig.
Weiterlesen … Finanzierungsklima im Einzelhandel eingetrübt
Die Beschäftigungsstatistik im Einzelhandel ist trotz der von Krisen geprägten, herausfordernden Zeiten für die Branche auf sehr hohem Niveau stabil. Aktuell sind weiterhin mehr als 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt. Der Handelsverband Deutschland (HDE) bekräftigt daher die Leistungsstärke der Branche. Die Handelsunternehmen zahlen laut Verband zudem gutes Geld für gute Arbeit. So lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Vollzeitbeschäftigten im Einzelhandel im Jahr 2023 nach der aktuellen Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes bei 21,25 Euro. Ein Experte im Einzelhandel kam demnach im Jahr 2023 sogar auf ein durchschnittliches Bruttostundenentgelt von 34,38 Euro, während eine Tätigkeit mit geringerem Anforderungsprofil als Helfer immer noch mit durchschnittlich 15,51 Euro brutto pro Stunde vergütet wurde. Das sogenannte Effektiventgelt bezeichnet dabei alle in der Branche gezahlten Entgelte unabhängig von einer Tarifbindung des Arbeitgebers.
Weiterlesen … Einzelhandel bleibt auch in Krisenzeiten leistungsstarker Arbeitgeber
Angesichts zunehmend intensiverer Hitzewellen in den Sommermonaten bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung, die Innenstädte an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Gefragt sind laut HDE Strategien, die die klimabedingt veränderten Anforderungen an die Innenstadtgestaltung berücksichtigen. Sinnvolle Ansätze sieht der Verband sowohl in kurzfristigen Maßnahmen wie temporären Begrünungen als auch in umfassenden Konzepten für eine klimagerechte Aufenthaltsqualität.
Weiterlesen … Maßnahmen zum Hitzeschutz immer wichtiger für Innenstädte