HDE-Prognose für Gesamtjahr auf +1,3 % angepasst
Der Handelsverband Deutschland (HDE) rechnet für diesen November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nach dieser Prognose setzen die Handelsunternehmen in den letzten beiden Monaten des Jahres insgesamt 121,4 Milliarden Euro um. Mit Blick auf die schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Handelsumsätze der vergangenen Monate passt der HDE zudem seine Jahresprognose an und geht nun für den gesamten Einzelhandel in 2024 von einem nominalen Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr von ebenfalls 1,3 Prozent aus.
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Im Rahmen der aktuellen Diskussionen um die zukünftige Gestaltung der Suchergebnisseiten von Google fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) im Rahmen des Digital Market Acts (DMA) von der Europäischen Kommission eine faire und wettbewerbsfreundliche Lösung für alle Betroffenen. „Händler dürfen im digitalen Markt nicht benachteiligt werden. Eine diskriminierungsfreie Anzeigenschaltung für das Bewerben von Produkten muss sichergestellt sein“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp.
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Trotz erfreulich stabiler Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen des Fachkräftemangels. Wie aus aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren zum Stichtag 31. März 2024 bei schwierigen Rahmenbedingungen und einer bundesweit zunehmenden Arbeitslosigkeit abermals über 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel beschäftigt.
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