Stores of the Year 2016

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat Hellner Moden aus Westerland auf Sylt, die Eataly Distribution GmbH aus München, Seipp Wohnen aus Waldshut-Tiengen, Saturn Connect aus Köln und das Stuttgarter VfB Fan-Center als Stores of the Year 2016 ausgezeichnet.

Die Preise wurden am heutigen Abend im Rahmen des Deutschen Handelsimmobilienkongresses in Berlin verliehen.

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Die Gewinner Stores of The Year 2016 (Klick für Großanzeige)

 

Der Preis in der Kategorie Fashion geht an Hellner Moden auf Sylt. Das Unternehmen hat seinen Standort auf der Insel perfekt in seine Architektur integriert und strahlt ein maritimes Flair aus. Die Decken bestehen teilweise aus Schilf, an den Wänden hängen Fotos vom Meerblick und der Boden bildet Uferstege nach.

 

Bei der Münchner Eataly Distribution GmbH überzeugte in der Kategorie Food vor allem die italienische Atmosphäre. Die historische Bauhülle der Schrannenhalle wurde perfekt genutzt, um italienische Lebensart zu verströmen, im gastronomischen Angebot wie auch im Einkaufsbereich.

 

Seipp Wohnen aus Waldshut-Tiengen entschied die Kategorie Living für sich. Der helle und moderne Bau im Innenstadtbereich verbindet die Architektur auf herausragende Weise mit seinen hochwertigen Produkten.

 

Saturn Connect heißt der Gewinner in der Kategorie Out of Line. Hier würdigte die Jury die an den Technikgedanken angepasste, reduzierte Architektur. Darüber hinaus ist die Filiale in der Kölner Schildergasse ein Musterbeispiel für die Digitalisierung des stationären Handels. So helfen beispielsweise zahlreiche Screens den Beratern, den Kunden die Produkte näher zu bringen.

 

Über einen Sonderpreis kann sich das VfB Fan-Center in Stuttgart freuen. Die Architektur drückt die Dynamik des Sports aus und transportiert das Markenimage des VfB Stuttgart. Breite Gänge, große Flächen und leistungsfähige Kassensysteme sind auf den punktuellen Massenandrang an Spieltagen zugeschnitten.

 

Der HDE zeichnet mit den Stores of the Year herausragende und innovative Händler aus, deren komplette Neupositionierung nicht länger als ein Jahr zurück liegen darf. Die Sieger kürte eine Jury von Experten aus Handelsunternehmen und -institutionen. Bewertungskriterien sind unter anderem Innovationsgrad, Kundennutzen und Wertschöpfungspotenzial. Beworben hatten sich für dieses Jahr insgesamt rund 50 Einzelhandelsunternehmen.

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