Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Textilwirtschaft,der Gewerkschaften, der Zivilgesellschaft sowie internationalen Nachhaltigkeitsinitiativen und Standardorganisationen hat Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller im Oktober 2014 das Textilbündnis auf den Weg gebracht. Ziel ist es, konkrete Verbesserungen der sozialen und ökologischen Standards entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette zu erreichen. Mit mittlerweile mehr als 175 Mitgliedern ist die zentrale Voraussetzung geschaffen worden,um das Textilbündnis international zu positionieren und die konkrete Planung sowie Umsetzung von gemeinsamen Maßnahmen voranzutreiben. Der Handelsverband Deutschland ist eines von 12 Mitglieder des Steuerungskreises, dem Entscheidungsgremium, das das Bündnis strategisch steuert.
Unternehmen und Wirtschaftsverbände, Organisationen der Zivilgesellschaft sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) haben die Regierung von Bangladesch dazu aufgefordert, sich für höhere Mindestlöhne einzusetzen und entsprechende Forderungen der Gewerkschaften zu unterstützen.
Das Bündnissekretariat hat alle wesentlichen Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten zum Thema Abhilfe- und Beschwerdemechanismen in einem Hintergrundpapier festgehalten.
Unternehmen, Verbände, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Standardorganisationen und die deutsche Regierung haben sich zum Bündnis für nachhaltige Textilien zusammengeschlossen.
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