Die aktuelle Diskussion über eine Besteuerung des Einsatzes künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) als nicht zielführend. Eine mögliche KI-Steuer droht laut Verband technologische Innovationen auszubremsen und den Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb abzuhängen. Vielmehr komme es in der derzeitigen Entwicklungsphase darauf an, den Einsatz künstlicher Intelligenz zu fördern und Unternehmen in ihrem Engagement zu unterstützen.
Sowohl aktuelle Zahlen des EHI Retail Institutes als auch die Daten der polizeilichen Kriminalstatistik zeigen einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Ladendiebstähle in Deutschland. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb klare und spürbare Konsequenzen für Ladendiebe.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) appelliert beim aktuellen Entwurf für ein Energieeffizienzgesetz an den Gesetzgeber, das Vorhaben substanziell nachzubessern. Die Kritik richtet sich vor allem gegen zusätzliche Verpflichtungen, die deutlich über die bestehenden Energie- und Umweltmanagementsysteme sowie Energieaudits hinausgehen und die für die Unternehmen zu einem unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand sowie zu hohen Zusatzkosten führen.
Bereits seit Monaten begleitet der Handelsverband Deutschland (HDE) die Vorschläge aus dem Bundeswirtschaftsministerium zur Reform des Wettbewerbsrechtes (GWB-Novelle) sehr kritisch. Nun liegt ein im Auftrag des HDE von Prof. Martin Nettesheim von der Universität Tübingen erstelltes juristisches Gutachten vor, das zentrale Neuregelungen aus dem aktuellen Gesetzesentwurf als verfassungswidrig einstuft. In dem Gutachten stellt der Wissenschaftler unter anderem fest, dass das vorliegende Gesetzesvorhaben nicht darauf abziele, Lücken im bestehenden Kartellrecht zu schließen, sondern einen vollkommen neuen ordnungspolitischen Ansatz darstellt. Und das, ohne dass akute Missstände oder Regelungsbedarfe erkennbar seien.
Mit Blick auf die heutige Abstimmung des Europäischen Parlamentes über ein Verhandlungsmandat zum Vorschlag für eine Verordnung über künstliche Intelligenz (KI) betont der Handelsverband Deutschland (HDE) das große Potential der Technologie und warnt vor zu engen Einschränkungen.
Das Handy ist der wichtigste Umsatzbringer für den Onlinehandel und hat PC, Laptop und Tablet in den letzten Jahren deutlich abgehängt. Über 42 Milliarden Euro werden laut aktuellem HDE-Onlinemonitor über das Smartphone umgesetzt. Das entspricht 50 Prozent der Onlineumsätze.
Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland verbessert sich im Juni etwas. Allerdings verläuft die Aufwärtsbewegung weiterhin verhalten, wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt. Demnach legt der Index im Vergleich zum Vormonat nur geringfügig zu. Zwar blicken die Verbraucher optimistischer in die Zukunft, doch ein deutlicher Impuls ist in den nächsten Monaten beim privaten Konsum nicht zu erwarten. Vielmehr zeichnet sich ein gedämpftes Wachstum ab.
Die heute von der Bundesagentur für Arbeit (BA) veröffentlichte Ausbildungsmarktstatistik zeigt erneut, dass der Einzelhandel mit Blick auf das Angebot an Ausbildungsstellen Spitzenreiter ist. Die beiden Kernberufe des Handels führen mit insgesamt 13 Prozent der angebotenen betrieblichen Berufsausbildungsstellen das BA-Ranking an. Der allgemein seit 2017 verzeichnete Bewerberrückgang ist laut Handelsverband Deutschland (HDE) angesichts der Fachkräftekrise und des großen Ausbildungsengagements der Handelsunternehmen besorgniserregend. Der HDE fordert mehr gesellschaftliche Wertschätzung für die duale Ausbildung sowie eine verstärkte und ausgewogene Berufsorientierung.