Europawahl 2019: Handelshemmnisse im Binnenmarkt abbauen

Mit Blick auf die Europawahlen im Mai macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass der EU-Binnenmarkt die Grundvoraussetzung für die europäische wirtschaftliche Integration ist.

„Das europäische Parlament und die EU-Kommission müssen bestehende Handelsbarrieren im Binnenmarkt konsequent abbauen. Nur dann können Handelsunternehmen und Verbraucher das volle Potential der EU ausschöpfen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Verbraucher profitieren bei einem funktionierenden Binnenmarkt vom zunehmenden Wettbewerb und dadurch niedrigeren Preisen sowie einer größeren Auswahl an Produkten.

Für die Unternehmen ist entscheidend, dass zwischen den Unternehmen fairer Wettbewerb herrscht. Sichere, vorhersehbare Rahmenbedingungen in allen Mitgliedstaaten und klare Vorgaben sind zentrale Charakteristiken des europäischen Binnenmarktes. Diese sind für den Einzelhandel von zentraler Bedeutung. „Nationale, abweichende, diskriminierende oder warenspezifische Vorschriften stehen im Widerspruch zu den Grundprinzipien des Binnenmarktes“, so Genth weiter. Insbesondere in einigen osteuropäischen Staaten kommt es immer wieder zu Fällen, in denen Unternehmen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten durch nationale Gesetzgebung benachteiligt werden. Aktuelles Beispiel ist die diskriminierende Handelssteuer in der Slowakei.

Alle Informationen zu den Forderungen des HDE zur Europawahl unter www.ep2019hde.eu.

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