In der Woche vor dem vierten Advent zog das bisher eher ruhige Weihnachtsgeschäft deutlich an. Besonders der Einzelhandel in den Innenstadtlagen verzeichnete höhere Besucherfrequenzen als in den Wochen zuvor. Kurz vor dem Heiligen Abend werden die letzten Geschenke gekauft. Der Lebensmittelhandel rechnet am Montag mit dem großen Ansturm vor dem Fest.
Der Ausgang des EU-Gesetzgebungsverfahren zur Regulierung der Vertragsbeziehungen in der Lebensmittellieferkette stellt aus Sicht von HDE-Präsident Josef Sanktjohanser einen beispiellosen Eingriff in die Vertragsfreiheit von Geschäftspartnern dar.
Bargeld und Gutscheine machen einen immer größeren Anteil der Weihnachtsgeschenke aus.
Im November und Dezember 2018 werden die Einzelhändler in Deutschland nach HDE-Schätzung rund drei Milliarden Euro Umsatz mit dem Verkauf von Gutscheinen erzielen. Die Gutscheine gelten, wenn sie nicht ausdrücklich befristet sind, drei Jahre ab Ende des Jahres, in dem der Gutschein gekauft wurde. Das heißt für dieses Weihnachtsgeschäft: Unbefristete Gutscheine gelten bis zum 31. Dezember 2021.
Die zunehmende Zahl an Gutscheinen und Bargeld führt zu einer sinkenden Umtauschquote. Mittlerweile werden über alle Sortimente hinweg in der Regel weniger als fünf Prozent der Geschenke umgetauscht. Nur bei den Spielwaren tauschen Kunden etwas häufiger um. Denn bei Kindern möchte jeder die leuchtenden Augen beim Geschenke-Auspacken erleben. Das können Gutscheine und Bargeld nicht bieten. So entsteht aber auch eine größere Zahl an Fehlkäufen, die zu einer etwas höheren Umtauschquote im Bereich Spielwaren führt. Bei einwandfreier Ware haben die Kunden grundsätzlich keinen Anspruch auf Umtausch. Dennoch kommen viele Händler den Kunden mit Kulanzangeboten entgegen. Bei mangelhafter Ware (der Mangel muss beim Kauf schon bestanden haben) gilt ein zweijähriges Gewährleistungsrecht. Im Online- und Versandhandel gilt grundsätzlich das Fernabsatzrecht mit einer Widerrufsfrist von 14 Tagen.
Der Verkauf von Silvesterfeuerwerk beginnt dieses Jahr am 28. Dezember.
Anfang 2019 will Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) einen Entwurf für ein Klimaschutzgesetz vorlegen.
Mit Blick auf die heute Morgen zu Ende gegangenen Verhandlungen über die Verringerung von Einwegplastik fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) eine stimmige und praxisnahe Gesamtstrategie:
Vor einem Schnellschuss mit unabsehbaren Folgen warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) mit Blick auf die kurzfristig für morgen anberaumte EU-Verhandlungsrunde zur Regulierung in der Lebensmittellieferkette.
Der Einzelhandel rechnet laut einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) in den Tagen vor dem 4. Advent mit der umsatzstärksten Woche des Weihnachtsgeschäfts. Bisher sehen allerdings viele Händler ihre Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft eher enttäuscht.
Als vorläufigen Sieg der Vernunft bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) die gestrige Vertagung der EU-Verhandlungen über eine Richtlinie zur Regulierung der Vertragsverhältnisse in der Lebensmittellieferkette. Bei einer Einigung hätten unberechenbare Folgen für die Verbraucherpreise und die Handelsunternehmen gedroht.
Mit Enttäuschung hat der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die Vorschläge des Europäischen Rates für eine Richtlinie zur Harmonisierung des Kaufrechts in der EU reagiert.
Vom Klimagipfel im polnischen Kattowitz fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) ein starkes Signal für eine Neustrukturierung der Energiewende:
Mit Blick auf den am gestrigen Dienstag erfolgten Start von ApplePay betont HDE-Zahlungsdienste-Experte Ulrich Binnebößel:
Im neu geschaffenen Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im E-Commerce wurden für das Ausbildungsjahr 2018/2019 knapp 1400 Verträge abgeschlossen.
Im Weihnachtsgeschäft gab es auch in der Woche vor dem zweiten Advent Gewinner und Verlierer. Nach einer aktuellen Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) litt erneut der Innenstadthandel unter schwachen Kundenfrequenzen. Über gute Geschäfte berichten hingegen Einzelhändler außerhalb der Zentren. Der Bekleidungshandel bleibt unter Druck.
Beim Nikolausempfang des Handelsverbandes Deutschland (HDE) in Brüssel machte HDE-Präsident Josef Sanktjohanser beim Besuch von EU-Kommissar Günther Oettinger deutlich, dass die derzeit diskutierten Vorschläge für mehr Fairness in der Lebensmittellieferkette auch die generelle Glaubwürdigkeit der EU in Frage stellen:
Kritisch bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) die Ergebnisse des Dieselgipfels am Montag:
Die Handelsunternehmen sind gut auf die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts vorbereitet.
Mit Blick auf die morgigen Verhandlungen im Europäischen Rat zur Regulierung der Lebensmittellieferkette warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor Schnellschüssen mit ungewissen Folgen.
Die Abkühlung der Konjunktur und die Eintrübung der wirtschaftlichen Stimmung, die seit dem Frühjahr und besonders in der zweiten Jahreshälfte 2018 zu erkennen sind, zeigen sich auch im Verlauf des HDE-Konsumbarometers. Der Start ins nächste Jahr könnte für den privaten Konsum verhalten ausfallen.
Die Einzelhändler sind mit dem Start in das diesjährige Weihnachtsgeschäft verhalten zufrieden. Insbesondere in den Innenstädten waren die Kundenfrequenzen zum Auftakt in die Adventszeit noch zu schwach.