Handel fordert mehr Leidenschaft für das Wohlstandsprojekt Europäische Union

„Bei der kommenden Europawahl geht es um die Zukunft unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft. Wir stehen am Scheideweg zwischen dem Rückfall in protektionistische Tendenzen mit Zöllen und Grenzkontrollen und dem weiteren Ausbau des Erfolgsmodells Europäische Union. Dafür lohnt es sich laut und mit Leidenschaft zu kämpfen“, so HDE-Präsident Josef Sanktjohanser. Der Handel profitiere enorm vom gemeinsamen Binnenmarkt und dem schrankenlosen Grenzverkehr. Die Branche setzt sich in Brüssel dafür ein, dass weiterhin konstruktiv an der Weiterentwicklung des europäischen Modells gearbeitet wird.

„Wir brauchen mehr Mut zum politischen Streit unter Demokraten. Die Menschen müssen spüren, dass es um etwas geht“, so der HDE-Präsident weiter. Der HDE hatte sich deshalb auch bereits in der vergangenen Woche an einem entsprechenden Aufruf des Netzwerkes Europäische Bewegung Deutschland (EBD) beteiligt. Sanktjohanser: „Der Appell von Präsident Macron ist ein wichtiger Beitrag, um eine europäische Öffentlichkeit zu erzeugen.“ Auch wenn nicht alle Vorschläge auf der Linie des Handels lägen – es gehe um Aufmerksamkeit für eine Richtungsentscheidung.

Mehr Informationen zu den Forderungen des Handels zur Europawahl unter www.ep2019hde.eu.

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