Ein neu abgeschlossenes Übereinkommen zum Bürokratieabbau soll den Dienstleistungshandel in Zukunft vor allem für KMU erheblich erleichtern. Im Dezember dieses Jahres haben 67 Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO), darunter die Europäische Union, ein solches Übereinkommen gemeinsam beschlossen. Unnötig komplizierte Regelungen sollen durch die „Gemeinsame Initiative zur internen Regulierung von Dienstleistungen“ vereinfacht werden.
Am 9. Dezember veröffentliche Eurochambers, der Verband der Europäischen Industrie- und Handelskammern, die „Global Economic Survey 2022“. Dafür wurde in den Monaten Oktober und November 2021 eine Umfrage unter den Mitgliedern der Global Chamber Platform durchgeführt, um unter anderem eine qualitative Einschätzung zu den globalen wirtschaftlichen Entwicklungen und der Handelspolitik zu erhalten.
Die EU-Kommission will die soziale, arbeitsrechtliche, ökologische und klimatische Dimension des so genannten Allgemeinen Präferenzsystems (APS) der EU stärken.
Kurz vor Jahresende hat die EU-Kommission am 24. Dezember 2020 nach vier Verhandlungsjahren eine Einigung mit Großbritannien über die Modalitäten seiner künftigen Zusammenarbeit mit der Europäischen Union erzielt.
Die Europäische Kommission hat am 19. Januar 2021 eine öffentliche Konsultation zu einer Digitalsteuer gestartet.
Die Europäische Kommission hat am 13. Oktober 2020 das Online-Portal „Access2Markets“ gestartet, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Handel über die Grenzen der EU hinaus zu erleichtern.
Die EU und der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) haben am 21.01.2019 angekündigt, ihre Beziehungen zu einer "strategischen Partnerschaft" auszubauen.
Die Exporte der EU werden immer wichtiger für Arbeitsplätze innerhalb und außerhalb Europas, sie sichern rund 36 Millionen Arbeitsplätze in Europa. Dies zeigen zwei neue Studien der Europäischen Kommission, die am 27. November 2018 veröffentlicht wurden.
Die Europäische Kommission nimmt die EU-Ausgleichsmaßnahmen als Reaktion auf die US-Zolltarife für Stahl und Aluminium an.
Ziel der Verhandlungen ist die Beseitigung von Handels- und Dienstleistungshindernissen sowie die Entwicklung von Handelsregeln, um den Handel einfacher und nachhaltiger zu gestalten.
Nach zweijährigen Verhandlungen wurde am 21. April 2018 eine grundsätzliche Einigung über die Modernisierung des Abkommens zwischen der EU und Mexiko erzielt. Mit der Verbesserung des bestehenden Handelsabkommens aus dem Jahr 2000 werden die meisten noch bestehenden Handelshemmnisse beseitigt.
Der Ausschuss für internationalen Handel des Europäischen Parlaments billigte am 23. Januar 2018, die am 5. Dezember 2017 zwischen der Kommission, dem Rat und dem Europäischen Parlament erzielte politische Einigung über die Modernisierung der handelspolitischen Schutzmassnahmen der EU.