EU-Kommission lobt Handelsmarken

In dem Arbeitsdokument zum Bericht „Ein effizienter und fairer Binnenmarkt in Handel und Vertrieb bis 2020“ äußert sich die EU-Kommission positiv zu Handelsmarken:

Auszug aus dem Arbeitsdokument:
„Handelsmarken sind zunehmend sowohl zu Vehikeln für Produktinnovationen geworden als auch zu einem Mittel der Händler, um das Qualitätsniveau der Produkte direkt zu kontrollieren und folglich auch ihre Produkthaftungspflichten, was die Stärke ihrer jeweiligen Marken unterstreicht.“ (Seite 12)

„Ein Hersteller wird danach streben, eine enge Beziehung zu seinen Händlern aufzubauen, weil diese Marktinformationen haben, die von großer Bedeutung für seine Investitionen und Produktinnovationsstrategien sein können. … Ein Beispiel hierfür ist die Entwicklung von Verträgen über Handelsmarken. Einige der dauerhaftesten und stabilsten Vertragsbeziehungen mit Produzenten wurden auf diese Art und Weise entwickelt. Über solche vertrauensvolle Beziehungen, arbeiten beide (Produzent und Händler) zusammen und maximieren den Nutzwert der Informationen über Markttrends, die der Händler sammelt. Die Produktlinien der Handelsmarken sind deshalb oft zukunftsweisend und innovativ.“ (Seite 38)

Den Bericht "Ein effizienter und fairer Binnenmarkt in Handel und Vertrieb bis 2020" sowie das zugehörige Arbeitsdokument finden Sie unter http://ec.europa.eu/internal_market/retail/index_de.htm