Die Wertschöpfungsketten der Frischemärkte sind komplex. Marktbedeutend ist der Agrarhandel, der auf verschiedenen Verarbeitungsstufen stattfindet und verschiedene Regionen (Inland, Import, Export) bedient. Der HDE-Handelsreport stellt die Marktstrukturen, Wertschöpfungsketten und den Warenfluss im Bereich frischer Lebensmittel dar.
Der Wettbewerb im Lebensmittelhandel ist heute intensiver denn je. Über 40 Millionen Kunden täglich profitieren von enormer Produktauswahl, hoher Einkaufsstättendichte und attraktiven Preisen. Leistungsstarke Filialformate, ein lebendiger Fachhandel, Wochenmärkte und Conveniencegeschäfte sorgen dabei für Vielfalt.
Angesichts der laufenden Diskussion um den Milchmarkt, wird derzeit einmal mehr die Rolle des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) in der Distribution von Molkereiprodukten und sein Einfluss auf die Erzeuger diskutiert. Das Booklet Molkereiprodukte bietet Informationen und Marktdaten zu diesem vielfältigen Warenbereich.
Wie weit ist die Digitalisierung in der FMCG-Branche derzeit im Kontext Endverbraucher fortgeschritten? Welche Wege gehen Lebensmittelhandel und Ernährungsindustrie in der direkten Kundenansprache und wie werden E-Commerce-Aktivitäten verfolgt? Um mehr Transparenz in der angeheizten Diskussion zu schaffen, beauftragte der Handelsverband Deutschland das Institut für Handelsforschung Köln (IFH Köln), eine detaillierte Analyse der Kommunikations- und E-Commerce-Aktivitäten der Top 20 Vertriebslinien und der Top 150 Lieferanten des LEH durchzuführen.
Eine Studie von KPMG, EHI, HDE und Kantar TNS belegt, dass der stationäre Handel in den meisten Warengruppen weiter erste Anlaufstelle für Konsumenten ist, aber viel investieren muss, um seine Vorrangstellung gegenüber den digitalen Wettbewerbern verteidigen zu können.
Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und sein Verhältnis zu Lieferanten und Kunden steht immer wieder im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Um dem damit verbundenen hohen Daten- und Analysebedarf gerecht zu werden, hat der Handelsverband Deutschland (HDE) das IFH Institut für Handelsforschung damit beauftragt, Primär- und Sekundärforschungsdaten neutral zusammen zu stellen.
Seit jeher gehört der Handel zu den Wirtschaftssektoren, die die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung entscheidend vorantreiben. Vom Altertum über das Mittelalter bis hin zum Beginn der Neuzeit haben Händler die Zentren der Städte belebt und geprägt.
Seit einigen Jahren findet eine öffentliche und politische Diskussion um Marktstrukturen und Marktentwicklung in der Konsumgüterwirtschaft (insbesondere bei FMCGs) und deren wettbewerbspolitische, wettbewerbsökonomische und wettbewerbsrechtliche Bewertung statt.
Die Akteure auf Handels- und Herstellerseite bewegen sich in einem hart umkämpften, insgesamt funktionierenden Markt. Als Ergebnis intensiv geführter Verhandlungen profitieren die Verbraucher von Angebotsvielfalt und Produktqualität.
Der Handel ist so alt wie die Menschheit: Über die Jahrtausende hinweg verbindet er Welten – Marco Polo, die Seidenstraße, die Hanse oder die Ost-Indien-Kompanie sind da nur einige Beispiele. Er legt den Grundstein für die Entstehung der Schrift – aufgelistete Handelswaren und Handelsverträge sind die ersten schriftlichen Dokumente der Menschheit. Er sorgt für die Einführung des Geldes als Zahlungsmittel und trägt zur Gründung von Städten bei, die sich aus Handelszentren entwickeln.
Die Studie: ”The impact of private labels on the competitiveness of the European food supply chain” – erstellt im Auftrag der europäischen Kommission kommt zu folgenden Kernergebnissen...
Wissenschaftliche Studie im Auftrag des HDE bestätigt:
Das vorliegende Gutachten im Auftrag des HDE untersucht das Verhältnis von Handel und Industrie in Deutschland auf wissenschaftlicher Basis und überprüft, ob von einer allgemeinen Nachfragemacht des Handels gesprochen werden kann bzw., wie sich die Marktsituation im Hinblick auf die Angebots- und Nachfragestärke von Industrie und Handel darstellt.