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#WeMissShopping: Weil Geschäfte das Herz unserer Innenstädte sind

MaxMuellerEin Beitrag von Max Müller, Rosenheim-Cop, Schauspieler und Kaufmannskind (Foto: Helge Bauer)

 

Guten Tag, meine sehr geehrten Damen und Herren !

Der Handelsverband Deutschland hat bei mir angefragt, ob ich bei der Social Media Aktion #WeMissShopping mitmachen würde.

Ob ich dem zur Zeit, weiß Gott, gebeutelten Einzelhandel ein paar warme, ermutigende Worte schicken könnte.

Nach dem Motto : es wird schon wieder.
Und Licht am Ende des Tunnels und so.

So gern ich das auch täte, ich kann es nicht.

Ich weiß leider nicht, wie lange diese harte Zeit noch dauern wird.
Ich kann auch nicht sagen, daß die so oft beschworene „Normalität“ schon bald wieder vor der Tür stehen wird.
Und ich weiß auch leider nicht, wie man mit dieser Situation wirtschaftlich planend umgehen sollte.

Dabei bin ich selber ein Kaufmannskind.
Beide Eltern leidenschaftliche Kaufleute.

So was prägt.
Ich hab z.B. noch nie etwas im Internet gekauft.
Hab es auch nicht vor. Ich lehne es sogar zutiefst ab.

Weil ich in ein Geschäft gehen möchte, wenn ich etwas kaufe.
Weil ich beraten werden möchte, wenn ich etwas kaufe.
Überhaupt, weil ich mit Menschen reden möchte beim Einkaufen.
Weil Geschäfte das Herz unserer Innenstädte sind.

Weil es um mehr geht als um`s Einkaufen - beim Einkaufen.

Wie gesagt, ich weiß nicht, wie ich Ihnen in dieser so verwirrenden Zeit raten soll.

Aber ich weiß, daß mein Leben ohne Geschäfte mit Menschen drin sehr traurig und sehr einsam wäre.

Und ich weiß, daß ich mit dieser Überzeugung nicht allein bin.

Und - ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen : alles, alles Gute !!
Ihr Max Müller, Kaufmannskind und Rosenheim-Cop.

 

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