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Europawahl am 9. Juni: Entscheiden Sie sich für unseren gemeinsamen Binnenmarkt, Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte

Prof. Dr. Angelika Niebler (CSU), Abgeordnete im EU-Parlament und Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe sowie Vorsitzende der CSU-Europagruppe

Ein Beitrag von Prof. Dr. Angelika Niebler (CSU), Abgeordnete im EU-Parlament und Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe sowie Vorsitzende der CSU-Europagruppe.

AngelikaNieblerinnenWarum ist diese Wahl so entscheidend?
Wir haben seit über 70 Jahren Frieden und Freiheit in Europa. Seit dem Ukraine-Krieg wissen wir alle, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Je mehr uns Diktatoren von außen bedrohen, desto stärker muss Europa zusammenstehen. Die EU ist zudem die Lebensader der deutschen Wirtschaft. Über 30 Jahre Binnenmarkt, 25 Jahre Euro, 20 Jahre Osterweiterung. Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte. Dafür steht die EU. Es zählt wirklich jede einzelne Stimme, denn je höher die Wahlbeteiligung, desto lebendiger erweist sich die Demokratie.

Was macht Europa aus, gerade für Unternehmen und den Handel?
Seit rund 30 Jahren stärkt der europäische Binnenmarkt mit über 450 Mio. Verbraucherinnen und Verbrauchern die deutsche Wirtschaft. Der europäische Binnenmarkt ohne Hindernisse und Hemmnisse für den Handel ist eine der größten Errungenschaften der EU. Unsere deutschen Unternehmen exportieren jährlich Waren und Güter im Wert von etwa 1,5 Bio. Euro in die Welt, davon für etwa 850 Mrd. Euro in die Europäische Union. Zudem ist Geistiges Eigentum in unserem Wirtschaftsstandort Europa ein hohes Gut. Wir leben von der Kreativität, dem Erfindergeist und Ideenreichtum unserer klugen, kreativen Menschen. Es ist die einzigartige Kombination aus dem gemeinsamen Binnenmarkt, Innovation und Kreativität sowie dem nötigen Freiraum, der Europa für Unternehmen und den Handel so besonders macht.

Wie muss Europa in den kommenden fünf Jahren gestaltet werden?
Unser Europa muss dazu beitragen, die Probleme zu lösen, die den Menschen auf den Nägeln brennen. Wir müssen in der EU mehr für unsere eigene Sicherheit sorgen. Wie notwendig das ist, zeigt der Ukraine-Krieg. Bei der Migration sind wir gefordert. Es dürfen nicht Schlepper und Schleuser entscheiden, wer nach Europa kommen darf. Wir müssen auch unseren Wirtschaftsstandort stärken. Das heißt v.a. Bürokratie abbauen, schneller bei Genehmigungen werden und für bezahlbare Energie sorgen.

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