Spielzeugverordnung: EU-Ministerrat legt Standpunkt fest

Der EU-Ministerrat hat am 15. Mai seine Position zur Revision der EU-Spielzeugverordnung festgelegt. Die Verordnung soll die aktuellen Vorschriften aktualisieren, die zum Schutz von Kindern bei der Verwendung von Spielzeug dienen.

Die Position des Rates sieht Produktanforderungen vor, welche die aktuell gültigen weiter straffen. Auch soll der noch zu entwickelnde digitale Produktpass für jedes Spielzeug zum Einsatz kommen, um die Marktüberwachung weiter zu verbessern. Verbraucher sollen zudem in die Lage versetzt werden, leichter auf Sicherheitsinformationen zuzugreifen, zum Beispiel über einen QR-Code (digitale Kennzeichnung).

Das Plenum des EU-Parlaments hatte seine Position bereits im März festgelegt. Nach der EU-Wahl im Juni muss das dann neu zusammengesetzte EU-Parlament die Position jedoch nochmal annehmen und ggf. vorher bearbeiten. Erst dann können die Trilogverhandlungen, schätzungsweise im Herbst, starten.

Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2024/05/15/toy-safety-council-adopts-position-on-updated-rules/?utm_source=brevo&utm_campaign=AUTOMATED%20-%20Alert%20-%20Newsletter&utm_medium=email&utm_id=320