Kompromiss zu Spielzeugverordnung gefunden

Bei den Trilogverhandlungen zur neuen EU-Spielzeugverordnung wurde Mitte April eine Einigung erzielt. Der finale Text muss nun noch von EU-Parlament und EU-Ministerrat gebilligt und formell angenommen werden.

Ein zentrales Element der Verordnung wird der digitale Produktpass sein. Dieser soll auf jedem Spielzeug etwa über einen QR-Code zu finden sein und über Sicherheitsinformationen und Warnhinweise informieren. Zudem gibt es neue Vorgabe für den Einsatz von bedenklichen Stoffgruppen, darunter fallen etwa PFAS (Ewigkeitschemikalien). Nach Annahme und offizieller Veröffentlichung im Amtsblatt der EU treten die neuen Regeln nach einer viereinhalbjährigen Übergangsfrist in Kraft.

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