EU-Kommission plant Initiative zu virtuellen Welten

Im Zusammenhang damit betonte auch EU-Kommissar Thierry Breton, dass derzeit das Metaverse eine der wichtigsten Herausforderungen darstellt. Es werden momentan viele verschiedene Metaverse entwickelt, welche neue Möglichkeiten für Interaktionen eröffnen werden. Hier sei der europäische Weg zur Förderung der virtuellen Welten dreiteilig: Zum einem sollten die neuen virtuellen Umgebungen von Anfang an europäische Werte verankern. Die Menschen sollten sich in den virtuellen Welten genauso sicher fühlen wie in der realen. Des Weiteren hänge die Gestaltung des Metaverse von der Beherrschung von Technologien ab. Die Fähigkeit, das Metaverse zu gestalten, werde von der Fähigkeit abhängen, Spitzentechnologien in Europa zu beherrschen und zu entwickeln und ein nachhaltiges Ökosystem aufzubauen. Zuletzt bedürfe es einer widerstandsfähigen Infrastruktur da in den neuen virtuellen Räumen die Menge der Daten, die über diese Technologien ausgetauscht und gesammelt werden größer sein wird als je zuvor. Völlig virtuelle

EU-Kommissar Breton kündige zudem den Start einer Koalition zu virtuellen und künstlichen Realitäten an, welche Interessenvertreter der wichtigsten Metaverse-Technologien zusammenbringt.

Die in der Absichtserklärung angekündigte Initiative soll planmäßig 2023 starten.

Mehr Informationen finden Sie hier: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/STATEMENT_22_5525

https://state-of-the-union.ec.europa.eu/system/files/2022-09/SOTEU_2022_Letter_of_Intent_EN_0.pdf