Rumänien übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft

Somit fallen wichtige Ereignisse wie der Brexit und die Europawahl 2019 in die Zuständigkeit der rumänischen Präsidentschaft. Rumänien wird inhaltlich mit den 2 darauffolgenden Ratsvorsitzen Finnland und Kroatien zusammenarbeiten. Für seinen Vorsitz will das Land sich mehr auf Zusammenhalt, Einheit und Gleichbehandlung konzentrieren und hat folgende Prioritäten formuliert:

  • Konvergierendes Europa: Wachstum, Kohäsion, Wettbewerbsfähigkeit, Konnektivität;
  • Ein sichereres Europa;
  • Europa als stärkerer globaler Akteur und
  • Ein Europa der gemeinsamen Werte.

Zuletzt kritisierte EU-Kommissionspräsident Juncker Rumänien wegen mangelnder Vorbereitung auf die kommende EU-Ratspräsidentschaft. Grund war der kurzfristige Personalwechsel des rumänischen EU-Ministeramtes. Trotz allem wies Rumänien die Vorwürfe zurück und versichert, gut vorbereitet zu sein.

Informationen zur EU-Ratspräsidentschaft Rumäniens finden Sie hier.