Rumänien übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft
18.224.31.82Somit fallen wichtige Ereignisse wie der Brexit und die Europawahl 2019 in die Zuständigkeit der rumänischen Präsidentschaft. Rumänien wird inhaltlich mit den 2 darauffolgenden Ratsvorsitzen Finnland und Kroatien zusammenarbeiten. Für seinen Vorsitz will das Land sich mehr auf Zusammenhalt, Einheit und Gleichbehandlung konzentrieren und hat folgende Prioritäten formuliert:
- Konvergierendes Europa: Wachstum, Kohäsion, Wettbewerbsfähigkeit, Konnektivität;
- Ein sichereres Europa;
- Europa als stärkerer globaler Akteur und
- Ein Europa der gemeinsamen Werte.
Zuletzt kritisierte EU-Kommissionspräsident Juncker Rumänien wegen mangelnder Vorbereitung auf die kommende EU-Ratspräsidentschaft. Grund war der kurzfristige Personalwechsel des rumänischen EU-Ministeramtes. Trotz allem wies Rumänien die Vorwürfe zurück und versichert, gut vorbereitet zu sein.
Informationen zur EU-Ratspräsidentschaft Rumäniens finden Sie hier.