So kommen Handel und Innenstädte aus der Krise - gemeinsames Positionspapier der Verbände
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Gemeinsames Statement von Bundesstiftung Baukultur, Deutschem Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, Handelsverband Deutschland und urbanicom anlässlich des fachpolitischen Gesprächs "Wie kommen Handel und Innenstädte aus der Krise? Eine Zwischenbilanz" am19. Oktober 2021in Berlin.
Innenstädte weiter konsequent neu beleben
Die Corona-Pandemie hat die Strukturprobleme und Funktionsverluste der deutschen Innenstädte auf dramatische Weise beschleunigt. Die Bundesstiftung Baukultur, der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, der Handelsverband Deutschland und urbanicom hatten am 9. September 2020 mit dem gemeinsamen Statement „Stoppt den Niedergang unserer Innenstädte“ zum Handeln aufgefordert und konkrete Vorschläge für ein Maßnahmenpaket des Bundes aufgestellt.
Einiges ist seither auf den Weg gebracht worden: Die Bundesregierung hat mit dem Konjunkturprogramm rasch gehandelt und Unternehmen direkt mit Finanzmitteln und Erleichterungen geholfen. Es wurde der „Beirat Innenstadt“ beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) eingerichtet, aus dem eine Strategie für die zukunftsfähige Entwicklung unserer Innenstädte hervorgegangen ist und ein mit 250 Millionen Euro ausgestattetes Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gestartet. Mehrere Länder haben rasch eigene Sonderprogramme zur Innenstadtstärkung aufgelegt.
Das sind wichtige Etappenschritte. Weitere Anstrengungen sind jedoch notwendig:
Unsere Zwischenbilanz zeigt, welche Ansätze weiter konsequent verfolgt werden müssen.
Besonders relevant sind hierbei die folgenden vier Handlungsebenen:
- Handel fördern und fordern
- Planungsrecht und Lärmschutz endlich lösen
- Öffentliche Investitionen in die Innenstadt
- Förderung der Innenstädte verstetigen
Die ausführliche Beschreibung finden Sie in anliegendem Dokument.
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