Alternative Antriebe als Option im Güterverkehr

Die Belieferung der Filialen des Einzelhandels insbesondere in den Innenstädten steht vor besonderen Herausforderungen. Zunehmende Beschränkungen der Zufahrten des Lieferverkehrs in Innenstädte sind zu erwarten. Besonders konventionelle Dieselfahrzeuge stehen dabei im Fokus der Kritik. Auch der Lieferverkehr des Einzelhandels wird davon betroffen sein. Die Filiallogistik muss daher reagieren, um die Versorgung sicherstellen zu können. Zwar werden bereits heute Transporte überwiegend durch handelseigene Fahrzeuge der Emissionsklasse Euro VI abgewickelt, die in der aktuellen Diesel- Diskussion ausgeklammert sind. Die Politik hat allerdings vor allem alternative Antriebe der Lkw im Blick und stellt den Verbrennungsmotor generell in Frage. Daher müssen mittel- bis langfristig alternative Antriebsformen gefunden werden. Aus Handelssicht müssen allerdings zusätzlich weitergehende Lösungen wie z.B. die Verlagerung der Lieferverkehre in verkehrsarme Zeiten in die Betrachtungen einbezogen werden und für Entlastung sorgen.

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