Das aktuelle HDE-Konsumbarometer macht deutlich, dass es für die Verbraucherstimmung für die kommenden drei Monate nur wenig Hoffnung auf Verbesserung gibt. Zu groß sind die mit dem weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und den Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine verbundenen Unsicherheiten.
Den heutigen Bericht des interdisziplinären Sachverständigenausschusses zur Evaluierung der Corona-Politik in Deutschland wertet der Handelsverband Deutschland (HDE) als deutliches Zeichen dafür, dass erneute schwerwiegende Grundrechtseingriffe wie Lockdowns mit Geschäftsschließungen künftig nicht mehr als verhältnismäßig angesehen werden können. Der Ausschuss hatte zuvor festgestellt, dass die mangelhafte Daten- und Studienlage eine sorgfältige Bewertung der meisten Corona-Maßnahmen unmöglich macht.
• Verbände befürchten steigende Zahl von Unternehmensinsolvenzen und Haushalten, die Heizkosten nicht mehr stemmen können.
• Kostendämpfend wären insbesondere ein EU-weites Preislimit beim Gas-Einkauf und Energiesparen.
• Verbände kritisieren: Begrenzung der Kosten für Privathaushalte und Handel bei Gasmangellage ist bislang nicht vorgesehen.
Innenstädte müssen für alle Menschen und Generationen ein lebenswertes Zuhause bieten. Dieses Ziel verfolgt eine außergewöhnliche Verbändeallianz unterschiedlicher Interessen und legt gemeinsame Positionen vor. Sie wollen den Wandel zusammen anpacken. Der Deutsche Städtetag, der Handelsverband Deutschland, die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, das Deutsche Institut für Urbanistik und der Deutsche Kulturrat machen sich stark für Innenstädte mit Zukunft. Ihr Appell richtet sich an Bund und Länder sowie alle Akteure in den Städten.
Die immer weiter sinkende Zahl von Bankfilialen bringt Herausforderungen für die Handelsunternehmen mit sich. Insbesondere kleine und mittlere Handelsunternehmen sind beispielsweise auf die gute Erreichbarkeit der Hausbank angewiesen, um die Beschaffung von Wechselgeld und die Abgabe von Tageseinnahmen sicherzustellen.
Mit Blick auf den morgigen Ladesäulengipfel im Bundesverkehrsministerium macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass der Einzelhandel schon heute eine zentrale Anlaufstelle zum Aufladen von Elektroautos ist. Gleichzeitig betont der Verband, dass ein weiterer Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur besser auf die Branche zugeschnittene Förderprogramme braucht. Zudem sieht der HDE neue Vorgaben und Pflichten zum Aufbau von Ladesäulen als unnötig und schädlich an.
Ladendiebstähle haben im Jahr 2021 wieder einen Schaden von über zwei Milliarden Euro verursacht. Die aktuelle Studie des Handelsforschungsinstituts EHI zeigt, dass die Schadenssumme im letzten Jahr trotz der staatlich angeordneten Geschäftsschließungen und Frequenzbeschränkungen in Folge der Corona-Restriktionen und der insgesamt geringeren Frequenz in den Ladengeschäften im Vorjahresvergleich lediglich um vier Prozent gesunken ist.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) unterstützt den Vorschlag der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen, noch vor der Sommerpause einen Referentenentwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetztes vorzulegen. Nur die rechtzeitige Vorbereitung auf mögliche Schwierigkeiten im Herbst gewährleistet nach Meinung des Verbandes einen angemessenen und effektiven Umgang mit der Pandemie. Gleichzeitig kritisiert der HDE aber, dass die Länder bereits konkrete Maßnahmen wie beispielsweise Zugangsbeschränkungen ins Spiel bringen. Vor solchen Forderungen sollte zunächst das Ergebnis der laufenden Evaluierung aller Corona-Maßnahmen abgewartet werden.
Der Vorstand des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hat dem Präsidium und der Delegiertenversammlung heute einstimmig Dr. Alexander von Preen, CEO der INTERSPORT Deutschland eG, für die Präsidentenwahl im November dieses Jahres empfohlen. Der bisherige Präsident Josef Sanktjohanser hatte zuvor angekündigt, nach 16 Jahren nicht mehr zu kandidieren. Die HDE-Delegiertenversammlung wird als oberster Souverän des Verbandes am 16. November 2022 durch Wahl über das Präsidentenamt entscheiden.
Die große Mehrheit der Händlerinnen und Händler in Deutschland spürt Auswirkungen des russischen Krieges in der Ukraine auf das eigene Unternehmen. Wie eine aktuelle bundesweite Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 900 Handelsunternehmen zeigt, sieht sich die Branche infolge des Krieges insbesondere mit höheren Energie- und Lieferantenpreisen konfrontiert. Mit Blick auf bei vielen Händlerinnen und Händlern in den nächsten Monaten auslaufende Energieverträge warnt der HDE vor einer Zuspitzung ihrer wirtschaftlich angespannten Lage und mahnt zur Beschleunigung des Ausbaus erneuerbarer Energien.
Die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geplante Verschärfung des Kartellrechts bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisch. Der Verband warnt vor den negativen Folgen eines solchen Eingriffs für den Wettbewerb und spricht sich daher gegen die Einführung missbrauchsunabhängiger Entflechtungsmöglichkeiten sowie kartellrechtlicher Gewinnabschöpfungsansprüche unter erleichterten Bedingungen aus.
Auch in diesem Jahr wurde der German Brand Award, einer der wichtigsten deutschen Markenpreise, verliehen. Die Impfkampagne des Handels „Leben statt Lockdown. Lass dich impfen.“ erhielt mit dem „Brand Impact of the Year“ die höchste Best of Best Auszeichnung und gehört damit zu den großen Gewinnern des German Brand Award 2022. Stellvertretend für den Handel und die Handelsimmobilienwirtschaft nahm der Handelsverband Deutschland (HDE) den Preis entgegen.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Prepaid Verband Deutschland e. V. (PVD) sehen den Verkauf von Gutscheinen und Geschenkkarten auf Basis von E-Geld durch den aktuellen Entwurf zur Überarbeitung der EU-Anti-Geldwäschevorschriften in Gefahr. Die diskutierten neuen Vorgaben würden in der Praxis dazu führen, dass bei jedem Kauf eines E-Geld-Produktes die Identität des Kunden erfasst werden müsste.
Um Auszubildende, deren Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Lehrkräfte im Themengebiet „E-Commerce“ zu unterstützen, bietet der Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit der Google Zukunftswerkstatt ab Juni 2022 eine neue kostenlose Online-Trainingsreihe an.
Nachdem sich die Verbraucherstimmung in Deutschland sechs Monate in Folge verschlechtert hat, trübt sie sich im Juni nicht weiter ein. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach legt der Index im Vergleich zum Vormonat geringfügig zu und verlässt sein Allzeittief. Allerdings bleibt er im Mehrjahresvergleich auf niedrigem Niveau. Mit einer Aufhellung der Verbraucherstimmung ist in den kommenden drei Monaten daher nicht zu rechnen.