Beim Deutschen Handelsimmobilienkongress 2022 machte der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die pandemiebedingt herausfordernden Rahmenbedingungen für den stationären Einzelhandel und den Handelsimmobilienmarkt aufmerksam. In seiner heutigen Rede appellierte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth an Handel, Kommunen, Immobilienwirtschaft und Politik, den zukunftsorientierten Stadtumbau gemeinsam aktiv zu gestalten und sich für starke Handelsstandorte einzusetzen.
Wie das Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE) zeigt, trübt sich die Verbraucherstimmung im Mai weiter ein. Nachdem der Index nach dem Beginn des russischen Krieges in der Ukraine massiv eingebrochen war, geht er nun erneut zurück. Damit sinkt das HDE-Konsumbarometer bereits den sechsten Monat in Folge und erreicht einen neuen Allzeit-Tiefststand. Die Verschlechterung der Verbraucherstimmung fällt zwar wesentlich geringer aus als im Vormonat, doch die Aussichten für den privaten Konsum in den kommenden drei Monaten bleiben trübe.
Trotz der anhaltenden Pandemie und den wirtschaftlichen Auswirkungen bleibt die Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel weiter stabil und legt im Vergleich zum Vorkrisenniveau sogar zu. Wie aus den aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren zum Stichtag 30. September 2021 mehr als 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel in Deutschland beschäftigt.
Um die digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben, bedarf es aus Sicht des Handelsverbands Deutschland (HDE) unterstützender und begleitender politischer Rahmenbedingungen. Für eine erfolgreiche Digitalisierung im Einzelhandel mahnt der Verband insbesondere an, krisenbedingt finanziell ausgezehrten Handelsunternehmen Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen. Auch beim Ausbau der digitalen Infrastruktur und im Umgang mit gefälschten Produktbewertungen sieht der HDE dringenden Handlungsbedarf.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt, dass die Ampel-Koalition die Einkommensgrenze beim Minijob auf 520 Euro im Monat anheben und künftig auch entsprechend der Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns dynamisieren will. Gleichzeitig warnt der Verband vor einer folgenschweren Umverteilung der Beitragslast bei der Beschäftigung im Übergangsbereich (Midijob) zulasten der Arbeitgeber.
Nachdem der Handelsverband Deutschland (HDE) und die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel (zbb) zusammen mit der Google Zukunftswerkstatt bereits im vergangenen Jahr Beschäftigte von Handelsunternehmen mit zielgerichteten Online-Zertifikatskursen bei der beruflichen Weiterbildung unterstützt haben, setzen die Partner ihre Kooperation im Jahr 2022 fort. Nicht zuletzt wegen der positiven Resonanz werden die Qualifizierungsangebote für stark nachgefragte Bereiche wie IT-Support, Projektmanagement, UX-Design und Datenanalyse im Rahmen des Stipendienprogramms „Google Career Certificates” in diesem Jahr verlängert.
Die bevorstehenden Osterfeiertage sind für viele Menschen ein Geschenkeanlass. Dementsprechend sorgt das Osterfest im Einzelhandel alljährlich für Umsatzimpulse. Nach Einschätzung des Handelsverband Deutschland (HDE) ist das Ostergeschäft auch in diesem Jahr insbesondere für den Lebensmittel- und den Spielwarenhandel von großer Bedeutung. Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher verschenkt zu Ostern für gewöhnlich Süßigkeiten, andere Lebensmittel oder Spielzeug.
● MediaMarkt, Breuninger und Decathlon sind in Deutschland führend in ihren Omnichannel-Strategien
● Begleitende Umfrage unter mehr als 2.000 deutschen Konsument:innen zeigt, welche Erwartungen sie an Omnichannel-Händler stellen
● Große Potenziale um Kundenzufriedenheit durch Services weiter zu steigern
● Omnichannel-Strategie bei Händlern in vielen Ländern Standard. Deutsche Handelsunternehmen können von erfolgreichen Omnichannel-Strategien in anderen Ländern profitieren
Mit Blick auf die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 800 Non-Food-Handelsunternehmen bekräftigt der Verband seine Forderung nach einer Investitions- und Innovationsoffensive. Laut Umfrage erkennen die meisten Händlerinnen und Händler die Notwendigkeit von Zukunftsinvestitionen, sehen aufgrund ihrer pandemiebedingt angespannten wirtschaftlichen Lage jedoch häufig keinen finanziellen Spielraum hierfür. Insbesondere bei Investitionen in die Digitalisierung, die städtische Infrastruktur und den Klimaschutz besteht demnach Handlungs- und Unterstützungsbedarf.
Die aktuelle Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) bestätigt das auch während der Pandemie kontinuierlich wachsende Stellenangebot an Ausbildungsplätzen im Einzelhandel. Demnach baut die Branche ihr Angebot im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut deutlich aus.
Vor dem Hintergrund des russischen Krieges in der Ukraine trübt sich im April die Verbraucherstimmung massiv ein. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE) hervor. Demnach fällt der Index den fünften Monat in Folge und erreicht einen neuen Allzeit-Tiefststand. Der Krieg und seine wirtschaftlichen Auswirkungen dämpfen insbesondere die Konjunktur- und Einkommenserwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher. In den kommenden drei Monaten sind daher keine Konsumimpulse zu erwarten.
Mit Blick auf die heutige Vorstellung der überarbeiteten EU-Ökodesign-Richtlinie durch die EU-Kommission betont der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bedeutung der Gesetzgebung für produktspezifische Nachhaltigkeit in den Bereichen Reparierbarkeit, Haltbarkeit oder Energieverbrauch. Gleichzeitig warnt der Verband vor unrealistischen Anforderungen an Handelsunternehmen und mahnt zu Augenmaß bei EU-Initiativen für nachhaltige Produkte. Kritisch sieht der HDE insbesondere, dass der Anwendungsbereich ausgeweitet werden soll und eine Verschärfung der Nachhaltigkeitskriterien vorgesehen ist.
Um Auszubildende, deren Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Lehrkräfte fit für die digitalisierte Arbeitswelt zu machen, bietet der Handelsverband Deutschland (HDE) gemeinsam mit der Google Zukunftswerkstatt erneut kostenlose Online-Trainingsreihen an. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, in drei unterschiedlichen Programmen neue digitale Fähigkeiten zu erlernen. Neu hinzugekommene Trainingsreihen sind das Kennlernprogramm für das betriebliche und berufsschulische Ausbildungspersonal sowie eine Trainingsreihe für den E-Commerce.
Nach der gestrigen Bundestagsdebatte und den Bund-Länder-Beratungen bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht. Mit Blick auf die kommenden Monate warnt der Verband vor einer erneuten Zuspitzung der Corona-Lage und appelliert an die Bundestagsabgeordneten, zügig die Einführung einer gesetzlichen Impfpflicht zu beschließen.
Mit Blick auf die ersten 100 Tage der Bundesregierung um SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zieht der Handelsverband Deutschland (HDE) eine gemischte Bilanz. Der HDE sieht etwa in der Einrichtung des Bauministeriums und im auf den Weg gebrachten Steuerentlastungsgesetz wichtige Weichenstellungen für die Zukunft. Kritisch bewertet der Verband hingegen die gemeinsam mit den Bundesländern praktizierte monatelange Beibehaltung der 2G- und 3G-Maßnahmen im Einzelhandel und weist auf bevorstehende politische Herausforderungen im Umgang mit den Folgen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine hin.