Mit Blick auf das für den 1. Oktober geplante Inkrafttreten der neuen Corona-Arbeitsschutzverordnung aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales betont der Handelsverband Deutschland (HDE) die große Bedeutung des Infektionsschutzes für die Branche. Allerdings hält der Verband die umfassende Neuauflage der Corona-Arbeitsschutzverordnung in dieser Form nicht für erforderlich. Der HDE sieht zudem erhebliche Abstimmungsprobleme im Zusammenhang mit den aktuellen Energiesparverordnungen aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Angesichts der im Herbst bevorstehenden Diskussionen im EU-Ministerrat und in den zuständigen Ausschüssen im Europäischem Parlament über den Verordnungsvorschlag der Europäischen Kommission für ein EU-Datengesetz (Data Act) bekräftigt der Handelsverband Deutschland (HDE) seine Forderung nach einer praxisnahen Ausgestaltung des Gesetzes. Wichtig ist laut HDE, Räume für den Wettbewerb zu schaffen. Die aktuell im Data Act vorgesehenen Maßnahmen greifen nach Einschätzung des Verbandes zu stark in die unternehmerische Freiheit ein.
Die heute veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zur Lage auf dem Ausbildungsmarkt Mitte August 2022 deuten darauf hin, dass die beiden Kernberufe des Einzelhandels auch im Jahr 2022 zu den beliebtesten Ausbildungsberufen gehören werden. Auch wenn bis weit in den Herbst hinein noch zahlreiche junge Menschen eine Ausbildungsstelle finden und Ausbildungsverträge geschlossen werden, werden die Handelsunternehmen nach Einschätzung des Handelsverbands Deutschland (HDE) ihr großes Angebot an Ausbildungsstellen aufgrund des allgemein anhaltenden Rückgangs an Bewerberinnen und Bewerbern nicht besetzen können. Der HDE fordert daher mit Nachdruck eine Investitions- und Innovationsoffensive für die Berufliche Bildung.
Das Bundeskabinett befasst sich am heutigen Mittwoch mit zwei Verordnungen über Maßnahmen zum Energiesparen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet insbesondere die darin vorgesehenen Regeln zur Absenkung der Mindestraumtemperaturen an Arbeitsplätzen positiv.
Angesichts der aktuellen Energiekrise macht die Klimaschutzoffensive des Handels mit einer Plakataktion auf Energiesparmaßnahmen im Einzelhandel aufmerksam. Händlerinnen und Händlern werden Plakate zur Verfügung gestellt, die auf reduzierte Beleuchtung bei Nacht und den Grund für nicht permanent offenstehende Geschäftstüren hinweisen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht in dieser Initiative einen wertvollen Beitrag zur transparenten Kommunikation von Energiesparmaßnahmen im Einzelhandel.
Nachdem am Montag die Festlegung der Gasumlage auf 2,419 Cent pro Kilowattstunde bekanntgegeben wurde, warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor einer Überlastung der Wirtschaft und der privaten Haushalte. Der HDE fordert, dass weitere Kostenexplosionen bei den Energiekosten beispielsweise durch die Absenkung der Stromsteuer auf das europäisch zulässige Minimum abgefedert werden.
Mit Blick auf die aktuell mehr als 3,1 Millionen im Einzelhandel in Deutschland beschäftigten Menschen hebt der Handelsverband Deutschland (HDE) die trotz Corona-Pandemie und schwierigen wirtschaftlichen Gesamtumfeldes stabile Beschäftigungsstatistik in der Branche hervor. Der HDE bewertet die Beschäftigungssituation in der Branche weiterhin als bemerkenswert gut, weist aber gleichzeitig auf Herausforderungen bei der Fachkräftesicherung hin.
Die aktuell stark gedämpfte Konsumstimmung und die Entwicklung der Energiepreise bereiten dem Einzelhandel in Deutschland große Sorge. Mit Blick auf die krisenbedingt angespannte wirtschaftliche Lage fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) gezielte und wirksame Maßnahmen, die Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Handelsunternehmen direkt unterstützen.
Angesichts der in den Sommermonaten wiederkehrenden Hitzeperioden mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) eine klimagerechte und an die Herausforderungen des Klimawandels angepasste Gestaltung von Städten und Stadtzentren an. Der HDE sieht etwa im Ausbau innerstädtischer Grün- und Wasserflächen eine sinnvolle Maßnahme im Umgang mit der Erwärmung der Städte.
Mit dem Ende der Sommerferien beginnt in den nächsten Wochen für Schülerinnen und Schüler ein neues Schuljahr. Viele Kinder feiern dann ihre Einschulung mit Geschenken aus der Verwandtschaft und Nachbarschaft. Für den Einzelhandel ist die Zeit des Schulanfangs traditionell mit Umsatzimpulsen verbunden, wie zuletzt eine vom Handelsverband Deutschland (HDE) beauftragte Umfrage aus dem Vorkrisenjahr 2019 zeigte.
Die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Juli 2022 zeigen, dass die Handelsunternehmen in Deutschland ein stetig wachsendes Angebot an Ausbildungsplätzen bieten und damit ihre Fachkräftesicherung weiter fest im Blick haben.
Trotz Pandemie und eines schwierigen wirtschaftspolitischen Umfeldes bleibt die Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel erfreulich stabil und legt im Vergleich zum Vorkrisenniveau erneut zu.
Nachdem das HDE-Konsumbarometer im Vormonat auf niedrigem Niveau stagnierte, stürzt der Index im August ab und erreicht einen neuen Allzeit-Tiefststand. Zurückzuführen ist die starke Eintrübung der Verbraucherstimmung insbesondere auf die in den vergangenen Wochen gewachsenen Unsicherheiten in der Energieversorgung und Energiepreisentwicklung. In den kommenden drei Monaten ist vor diesem Hintergrund mit Konsumzurückhaltung zu rechnen.
Mit einem gemeinsamen Vorstoß wollen der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) und der Handelsverband Deutschland (HDE) die politischen Entscheiderinnen und Entscheider vor dem Herbst für eine effektive Strategie und einen evidenzbasierten Umgang mit der Pandemie gewinnen. Deshalb haben die beiden Verbände ein Strategiepapier mit dem Titel „Corona vor dem nächsten Herbst: Was jetzt zu tun ist“ vorgelegt.
Schon heute sind die Energiepreisentwicklungen für viele Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen kaum noch zu stemmen. Energie zu sparen ist deshalb so sinnvoll wie nie – für den eigenen Geldbeutel und warme Wohnungen im Winter – aber auch für den Erhalt unserer Volkswirtschaft.