Vor der heutigen Beschlussfassung im Bundestag zum Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs begrüßt der Handelsverband Deutschland (HDE) den Gesetzentwurf, mit dem der Abmahnmissbrauch nach dem Lauterkeitsrecht besser bekämpft werden soll.
Positive Erwartungen setzt der Handelsverband Deutschland in die in dieser Woche gestartete Auszahlung des Kinderbonus.
Bei der heutigen Anhörung im Bundestag zur Novellierung des Batteriegesetzes begrüßte der Handelsverband Deutschland (HDE) den Gesetzentwurf.
Wirtschaftsverbände der alkoholfreien Getränkeindustrie (AfG) und des Handels setzen gemeinsam einen wichtigen Impuls: Unter dem Titel „Vielfalt von Verpackungen und funktionierende Pfandsysteme bei alkoholfreien Getränken in Deutschland sicherstellen“ setzen sich die Verbände für faktenbasierte Rahmenbedingungen zur Weiterentwicklung der Pfandsysteme bei Mehrweg und Einweg ein.
Drastische Umsatzrückgänge, Geschäftsschließungen, Kundenabwanderung zum Online-Handel: Corona hat den stationären Handel in den Innenstädten in eine nie dagewesene Krise gestürzt; vielen Zentren drohen Leerstand und Funktionsverlust. Angesichts dieser Entwicklung rufen die Bundesstiftung Baukultur, der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. (DV), , der Handelsverband Deutschland (HDE) und urbanicom in einem gemeinsamen Positionspapier dazu auf, dem Niedergang mit einem kreativen Zusammenwirken möglichst vieler Innenstadtakteure zu begegnen und fordern von der Bundesregierung ein umfassendes Rettungspaket zur Innenstadtstabilisierung, unter anderem mit einem Sonderprogramm der Städtebauförderung über 500 Millionen Euro jährlich.
Gemeinsam mit den Verbänden DIHK, BDA, BDI, DEHOGA, DRV und ZDH plädiert der HDE für eine abgewogene und verhältnismäßige Strategie bei den Reisebeschränkungen in der Corona-Krise.
Im September erholt sich die Verbraucherstimmung nur sehr langsam von den Auswirkungen der Corona-Krise. Das zeigt das aktuelle HDE-Konsumbarometer. Demnach zeigt der Trend zwar wie schon in den vergangenen Monaten nach oben, es geht aber nur in kleinen Schritten aufwärts.
Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für den Juli 2020 machen deutlich, dass die Situation vor allem für viele Bekleidungshändler nach wie vor dramatisch ist.
Mit Sorge sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) Pläne der Bundesregierung zur Einführung eines Unternehmensstrafrechtes.
Der Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V. und die Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland e.V. (HDE) haben gemeinsam das Energiesparnetzwerk des Berliner Handels gegründet. Ziel ist es, kleine und mittlere Handelsunternehmen mit kostenlosen Effizienzchecks, Workshops vor Ort und Informationsmaterialen bei der Umsetzung von Energieeffizienz- und Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen.
Den Einfluss der Mehrwertsteuersenkung auf den Einzelhandelsumsatz schätzt der Handelsverband Deutschland (HDE) auf rund 0,5% des Jahresumsatzes. Damit geht von dieser Maßnahme zwar ein positiver, aber kein starker Nachfrageeffekt aus. Zudem profitieren nicht alle Warengruppen und Branchen gleichermaßen.
„Die vom Koalitionsausschuss beschlossene Verlängerung der Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld auf bis zu 24 Monate ist ein positives Signal für die Handelsunternehmen, die nach wie vor mit deutlichen Corona-bedingten Umsatzausfällen zu kämpfen haben“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben die Branche wirtschaftlich hart getroffen. Insbesondere im Nicht-Lebensmitteleinzelhandel kämpfen weiter zahlreiche Unternehmen um ihre wirtschaftliche Existenz. Nach Schätzung des ifo-Instituts waren im Juli allein im Einzelhandel in Deutschland noch rund 240.000 Beschäftigte in Kurzarbeit. Um Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern, ist es wichtig, schon heute die Weichen für einen Neustart klug zu stellen.
Mit Blick auf die wachsende Zahl an gefälschten und manipulierten Produktbewertungen im Internet fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Authentifizierung im digitalen Raum. „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Gefälschte und nicht authentische Bewertungen täuschen die Verbraucher, verzerren den Wettbewerb, schädigen die Reputation von Portalen. Mit authentifizierten Pseudonymen, z.B. durch die Nutzung der digitalen Funktionen des Personalausweises oder eine Authentifizierung mit Dienstleistern, können wir dieser Entwicklung entgegenwirken“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp.
„Der Digitalpakt Schule und viele weitere Maßnahmen, die die Digitalisierung der Schulen vorantreiben sollen, sind richtig und wichtig. Deshalb begrüßen wir auch den Beschluss des Koalitionsausschusses zu einer weiteren digitalen Bildungsoffensive“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.