Deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Handel fordert Ausbau des Binnenmarkts

Der weitere Ausbau des europäischen Binnenmarktes sei das beste Konjunkturpaket für die von der Coronakrise schwer getroffene Wirtschaft. Dabei müsse es auch um den Aufbau eines digitalen Binnenmarkts gehen. Mit ihrer Digitalstrategie hatte sich die EU-Kommission bereits vor der Coronakrise ehrgeizige Ziele gesetzt. Entscheidende Stichworte sind dabei aus Sicht des Handels der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI), die Datenstrategie sowie Forschung und Innovation.

Zudem fordert der HDE rasche Unterstützung für in der Coronakrise in Not geratene Handelsunternehmen: „Vor allem viele mittelständische Händler sind dringend auch auf europäische Hilfen angewiesen. Da liegt es in der Verantwortung der deutschen Ratspräsidentschaft das Hilfsprogramm so schnell wie möglich durch alle Instanzen zu bringen“, so der HDE-Präsident weiter.