Der Handelsimmobilienkongress Deutschland hat sich durch neue Mitveranstalter in der Themenbreite und -tiefe verstärkt. Durch die Zusammenführung der Deutsche Shopping Places Conference (DSPC) des EHI Retail Institute und des German Council of Shopping Places (GCSP) mit der bisher vom Handelsverband Deutschland (HDE) allein ausgerichteten Veranstaltung entsteht ein neues Spitzenevent als Gipfeltreffen von Handel und Immobilienwirtschaft.
Der letzte Montag im Januar läutet im Einzelhandel für gewöhnlich eine Zeit der Reduzierungen ein, den freiwilligen Winterschlussverkauf (WSV). Der traditionelle Starttermin für den WSV fällt in diesem Jahr auf den 30. Januar.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) erweitert sein Engagement im Klimaschutz. Nach der bereits seit 2017 sehr erfolgreich laufenden Klimaschutzoffensive startet nun zusätzlich das neue Projekt HDE-Adapt mit einem vielfältigen Workshop-Angebot sowie Informationsmaterialien zur Klimawandelanpassung. Hier werden Handelsunternehmen gezielt dabei unterstützt, sich gegen immer häufiger auftretende, extreme Wetterereignisse zu wappnen und resilienter zu werden.
Zur Eröffnung des Tags der Wettbewerbsfreiheit in Berlin machte der Präsident des Handelsverbandes Deutschland (HDE) Alexander von Preen heute deutlich, wie riskant die geplanten schwerwiegenden Eingriffe der Bundesregierung in das Kartellrecht sind. Gerade in der aktuellen Wirtschaftskrise mit ohnehin steigenden Preisen sei es kontraproduktiv, die preisdämpfende Wirkung eines möglichst freien Wettbewerbs einzuschränken.
Seit Jahresbeginn 2022 steigen die Preise über die gesamten handelsrelevanten Wertschöpfungsketten stark an. Inflationstreiber sind Lebensmittel- und Energiepreise sowie Knappheiten angesichts gestörter Lieferketten. 2023 ist von weiteren Preissteigerungen auszugehen. In diesem Umfeld justieren die Verbraucher ihr Einkaufsverhalten neu. Dies hat massive Auswirkungen auf die Sortiments- und Preispolitik des Handels. Welche wettbewerblichen Implikationen folgen daraus?
Die im Referentenentwurf eines Weiterbildungsgesetzes des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) vorgesehenen Instrumente für mehr Aus- und Weiterbildung sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) überwiegend kritisch. Mit Blick auf den sich in allen Branchen zuspitzenden Arbeits- und Fachkräftemangel kann insbesondere die Bildungs(teil)zeit nach Einschätzung des Verbandes unnötig Anreize für mehr Teilzeit setzen. Einige Aspekte, die unter den Begriff einer sogenannten Ausbildungsgarantie fallen, können laut HDE hingegen nützlich sein.
In Reaktion auf das gestrige Gespräch der Strategieplattform Transformation der Automobil- und Mobilitätswirtschaft unter Leitung von Bundeskanzler Olaf Scholz betont der Handelsverband Deutschland (HDE) die Bedeutung des Einzelhandels als zentraler Akteur bei der Mobilitätswende. Der Verband fordert daher, die Branche in der Debatte über einen Mobilitätswandel einzubeziehen. Der Einzelhandel sei etwa als Akteur im Ausbau der Ladeinfrastruktur und als Teil der sich verändernden städtischen Infrastruktur unmittelbar von der Diskussion betroffen. Aus Sicht des Verbandes ist zudem die Beschränkung des Austauschs auf das Verkehrsmittel Auto zu kurz gegriffen. Der HDE fordert daher die Einberufung eines echten Mobilitätsgipfels, der die Stimmen aller zentralen Akteure einbezieht.
Mit dem europäischen Regulierungspaket aus den Verordnungen über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) und über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) hat sich die EU im Jahr 2022 auf neue Wettbewerbs- und Verbraucherregeln für digitale Plattformen verständigt. Der Handelsverband Deutschland (HDE) mahnt insbesondere klarere Definitionen an. Bestehende Unklarheiten und hiermit verbundene Unsicherheiten für die Unternehmen müssten ausgeräumt werden.
Zu Beginn des neuen Jahres bleibt die Verbraucherstimmung in Deutschland im Aufwind. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, legt der Index den dritten Monat in Folge zu. Insbesondere die zuletzt optimistischeren Konjunkturaussichten scheinen zur Aufhellung beizutragen. Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher verbessert sich allerdings weiterhin nur in kleinen Schritten und liegt im Mehrjahresvergleich noch immer auf niedrigem Niveau.