Der Bundesgerichtshof hat am 28.05.2020 zwei für das Datenschutzrecht bedeutende Entscheidungen zum Einsatz von Cookies zu Werbezwecken sowie zur Abmahnfähigkeit von Datenschutzverstoßen getroffen:
Zur Zeit verhandeln die EU-Institutionen im Trilog eine neue EU-Richtlinie zum Thema Barrierefreiheit (siehe letztes Update). Damit sollen harmonisierte Barrierefreiheitsanforderungen für bestimmte Produkte und Dienstleistungen auf EU-Ebene festgelegt und nationale Maßnahmen auf dem Gebiet der Barrierefreiheit harmonisiert bzw. ggf. geschaffen werden.
Die KfW unterstützt seit dem 1. Juli 2017 gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstandes mit neuen Förderprogrammen. Wie Untersuchungen von KfW-Research zeigen, schöpfen weite Teile der mittelständischen Unternehmen in Deutschland das Potenzial der Digitalisierung bei Weitem nicht aus. Der Anteil der innovativen Unternehmen ist zuletzt auf einen Tiefststand gesunken.
Amazon Go - der neue kassenlose Convenience-Store in Seattle hat seine Türen für alle Kunden geöffnet. Was es dort zu entdecken gibt, was begeistert und was verwundert berichtet Stephan Tromp von seinem Besuch in Seattle.
Die große Verbreitung sozialer Netzwerke verändert das Verhalten der Verbraucher.
Die EU-Verordnung zur Einschränkung von Geoblocking wurde am 6. Februar 2018 im Europäischen Parlament in Straßburg mit 557 zu 89 Stimmen bei 33 Enthaltungen angenommen. Die abschließende Annahme durch die Minister der Mitgliedstaaten gilt nur noch als Formsache.
Am Abend des 28. November 2017 brachte der Handelsverband Deutschland (HDE) im Rahmen der Veranstaltungsreihe Forum Handel 4.0 Handelsenthusiasten, Digitalexperten und Politiker im Smart Data Forum in Berlin zusammen, um über die Zukunft der Branche, spannende Innovationen und politische Rahmenbedingungen zu diskutieren. Im Zentrum stand dabei die Frage: Von Big Data zu Künstlicher Intelligenz – Welches Potenzial haben Daten für den Handel der Zukunft?
Am 21. November 2017 wurde im Trilog zur Geoblocking-Verordnung zwischen Europäischem Parlament, Ministerrat und Europäischer Kommission eine vorläufige Einigung erzielt.
Es existieren jede Menge Veranstaltungsformate, die sich die Zukunft des digitalen Handels auf die Fahne geschrieben haben. Viel zu kurz kommt dabei jedoch meist, was eigentlich im Zentrum stehen sollte: Der direkte und offene Austausch zwischen Händlern über Erfolgsrezepte, Probleme und neue Ideen. Am 17. Oktober 2017 luden der Handelsverband Deutschland (HDE) und die MediaMarktSaturn Retail Group vor diesem Hintergrund zum ersten HDE Digital Day – von Händlern für Händler – nach München in den frisch gegründeten Retailtech Hub ein.
Am 16. Mai wagte der Handelsverband Deutschland (HDE) beim 6. Forum Handel 4.0 im Telefónica Basecamp einen Blick in die Zukunft des Bezahlens: Wer hat das größte Potenzial? Welche Systeme können im deutschen Markt langfristig bestehen? Wo gelangen die Modelle an ihre regulatorischen Grenzen?
Positiv bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) die Ankündigung der Länderfinanzminister bei ihrem Treffen Ende vergangener Woche, entschlossen gegen Umsatzsteuerbetrug im Online-Handel vorzugehen.
Der Online-Handel wird seinen Umsatz 2017 um rund zehn Prozent auf 48,7 Milliarden Euro steigern.
Beim gestrigen HDE-Forum Handel 4.0 zur Zukunft des Bezahlens betonte HDE-Experte Ulrich Binnebößel in seinem Vortrag: „Das Bezahlen muss für die Kunden so schnell und reibungslos wie irgend möglich sein.
Die Europäische Kommission hat eine Halbzeitbewertung ihrer „Strategie für einen digitalen Binnenmarkt“ veröffentlicht. Die Strategie war im Mai 2015 vorgestellt worden und hatte sich seitdem in 35 Legislativvorschlägen und politische Initiativen manifestiert – z.B. zum Gewährleistungsrecht, zum Geoblocking, zu ePrivacy oder zur besseren Kooperation von Verbraucherschutzbehörden.
Die Europäische Kommission hatte am 2. Dezember 2015 einen Vorschlag für eine Richtlinie zur „Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen“ präsentiert.
Der Gesetzesentwurf der Kommission zum Geoblocking verpflichtet Händler, an alle Verbraucher in der EU zu verkaufen (nicht zu liefern) und ihnen uneingeschränkten Zugang zu den jeweiligen Webshops zu gewähren. Ausländische Verbraucher sollen dabei genauso behandelt werden wie inländische Kunden, bzw. wie wenn sie ein Produkt offline in einem Laden erwerben. Der HDE sieht den Vorschlag sehr kritisch, besonders da die Auferlegung eines Vertragsabschlusszwanges einen schweren Eingriff in die Vertragsfreiheit darstellt.
„Lokal UND digital?!“ Mit dieser Frage eröffnete Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband Deutschland, die Veranstaltung „Lokal und digital – Chancen und Potenziale für den Einzelhandel“, die am Abend des 29. März 2017 im Haus der Commerzbank großen Anklang fand.
Stadt Diepholz von der Jury zum klaren Gewinner gekürt - Umfassende digitale Fördermaßnahmen für Diepholzer Händler, eBay-Präsenz ab Herbst - Bingen erreicht zweiten Platz, Oberhausen auf Rang drei – Städte erhalten Extrapreise
Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt, dass die von den Bundesministern Sigmar Gabriel, Thomas De Mazière und Alexander Dobrindt am Montag auf der CeBIT angekündigte Digitale Agenda über reine Technologie-Themen hinaus auch auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft eingehen soll.