Nachdem bereits der EU-Rat dem sogenannten Mobilitätspaket zugestimmt hatte, schloss sich heute das EU-Parlament an. Die nun angenommenen Vorschriften treten damit in wenigen Wochen in Kraft, sobald sie im Amtsblatt der EU veröffentlicht werden.
Kommentar von Michael Reink, Bereichsleiter Handels- und Verkehrspolitik des Handelsverband Deutschland
Gemeinsam mit anderen Wirtschaftsverbänden ist der Handelsverband Deutschland (HDE) Gründungsmitglied des Wirtschaftsrates der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE). Ziel der Kooperation ist der bessere Zugang zu und die Nutzung von vorhandenen Geoinformationen.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) stellt ab dem 1. Januar 2019 zunächst rund 333 Millionen Euro für die Hardware-Nachrüstungen von leichten und schweren Handwerker- und Lieferfahrzeugen bereit. Förderberechtigt sind allerdings nur Halter von Fahrzeugen, die in den sogenannten Schwerpunktregionen ansässig oder tätig sind.
Ein Kommentar von Michael Reink, Bereichsleiter Standort- und Verkehrspolitik Handelsverband Deutschland
Ein Kommentar von Michael Reink, Bereichsleiter Standort- und Verkehrspolitik Handelsverband Deutschland
Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) führt derzeit in Kooperation mit der LogisticNetwork Consultants GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Untersuchung zum Thema "Veränderung des gewerblichen Lieferverkehrs und dessen Auswirkungen auf die städtische Logistik" durch.
Bundesverkehrsminister Scheuer hat heute (4. Juni 2018) ein Programm zur Förderung besonders schadstoffarmer Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von über 7,5 Tonnen angekündigt. Das Förderprogramm hat einen Umfang von 10 Millionen Euro und soll Anfang Juni im Bundesanzeiger veröffentlicht werden. Erste Anträge können dann voraussichtlich noch im Juli beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) gestellt werden. Gefördert werden sollen schwere Lkw mit CNG-, LNG- oder Elektroantrieb.
„Verpackungen wurden bisher in der Regel mit dem Attribut „Produktschutz“ in Verbindung gebracht. In der neuen Handelswelt des Omnichannel muss die Verpackung weitaus mehr Aufgaben in der Wertschöpfungskette übernehmen. Produktverpackungen sollen künftig auch als Versandverpackungen dienen. Steigende Artikelvielfalt und zunehmender Wettbewerb am Point of Sale benötigen ebenfalls intelligente Verpackungslösungen.
Im Rahmen der Studie werden die wichtigen Erkenntnisse, die im Rahmen des Forschungsvorhabens GeNaLog gewonnen werden konnten, zusammengefasst und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Projektpartner von GeNaLog wollen damit interessierten Unternehmen eine Übersicht geben, wie Nachtlogistik unter vollem Schutz der Nachtruhe der Anwohnenden perspektivisch als gangbare Option in die Überlegungen mit einbezogen werden kann.
Der Dieselgipfel sowie die Frage der drohenden Einfahrverbote verdeutlichen, dass die Mobilität der Zukunft neue Konzepte mit alternative Antrieben benötigt.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) unterstützt das Ziel der Bundesregierung und der Kommunen, die Luftqualität in den Innenstädten auch ohne Fahrverbote deutlich zu verbessern.
„Wir unterstützen ausdrücklich die Bemühungen von Bundesregierung, Ländern und Automobilherstellern, drohende Fahrverbote zu verhindern. Bis jetzt sind die Anstrengungen aber noch nicht ausreichend.
Pläne zur Ausweitung der Lkw-Maut auch auf kleine Lkw ab 3,5 Tonnen lehnt der Handelsverband Deutschland (HDE) ab. HDE-Standortexperte Michael Reink: „Viele Händler liefern ihre Waren selbst aus und sorgen so für eine effiziente Logistik. Sollen diese Verkehre nun auch noch mit Maut-Ausgaben belastet werden, trifft es am Ende einmal mehr die Verbraucher, auf die entsprechende Mehrkosten abgewälzt werden müssen.“ Dies käme umso mehr zum Tragen, wenn die Mautpflicht auf alle Bundesstraßen ausgedehnt wird, wie derzeit diskutiert wird.
Die bekannt gewordenen Pläne des Bundesumweltministeriums zur Regelung von Zufahrtsbeschränkungen für Innenstädte würden den innerstädtischen Einzelhandel schwächen.
Nach der Neuaufnahme von Verhandlungen zur Novellierung der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) erzielten die beteiligten Verbände eine tragfähige Einigung für eine Neufassung der Bedingungen unter dem Namen „ADSp 2017“.
Am vergangenen Freitag trafen sich 130 Studenten aus neun Hochschulen mit Unterstützung des Handelsverband Deutschland um eine gemeinsame Studienarbeit zur Entwicklung der Innenstädte unter dem Einfluss der zunehmenden Digitalisierung von Stadt und Handel zu erarbeiten.
In zwei Jahren endet die Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) im Autohandel. Danach können die Automobilhersteller nicht mehr bestimmen wie viele Händler in welchen Regionen ihre Autos verkaufen können.
Das DIFU hat im Rahmen der Ausstellung „Zukunftsstadt“ im Wissenschaftsjahr 2015 Daten einer Erhebung auf der MS Wissenschaft veröffentlicht an der über 6.600 Personen teilgenommen haben.
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