Die heute im Bundeskabinett beschlossenen Ausbildungsprämien bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) grundsätzlich positiv. Kritisch sieht der Verband allerdings, dass nur kleinere Unternehmen die Gelder beantragen dürfen.
Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum zwischen Oktober 2019 und Mai 2020 zeigen, dass der Einzelhandel in Deutschland beim Angebot von Ausbildungsstellen mit seinen beiden Kernberufen erneut an der Spitze liegt. So verbuchte die Bundesagentur über 30.000 gemeldete Ausbildungsstellen für angehende Kaufleute im Einzelhandel und knapp 20.000 für Verkäuferinnen und Verkäufer.
Die aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen für das Berichtsjahr 2019/2020, dass die Handelsunternehmen in Deutschland über 30.000 Ausbildungsstellen für die Ausbildung Kaufleute im Einzelhandel und knapp 20.000 Stellen für Verkäufer anbieten.
Das Interesse am neuen Ausbildungsberuf Kaufleute im E-Commerce steigt weiter. So wurden für das Ausbildungsjahr 2019/2020 knapp 1.600 neue Verträge abgeschlossen.
Heute fiel mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt der Startschuss für den neuen Fortbildungsberuf Fachwirt/in im E-Commerce. Der Fachwirt soll an den großen Erfolg des im vergangenen Jahr eingeführten neuen Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce anknüpfen.
Vor der heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) im Bundestag warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) erneut davor, dass die Einführung der geplanten Bezeichnungen „Bachelor Professional“ oder „Master Professional“ für Fortbildungsberufe zu Verwirrung führen wird. Zudem drohten Mehrkosten für die Betriebe durch Freistellungen aller Auszubildenden an Berufsschultagen und durch bezahlte Freistellungen von Prüfern.
Abschlussbezeichnungen der Aufstiegsfortbildung beibehalten!
Die Verbände – Handelsverband Deutschland, Gesamtmetall, Deutscher Bauernverband, Bundesverband der Freien Berufe, Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Bundesarbeitgeberverband Chemie – bitten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die bewährten Abschlussbezeichnungen der Aufstiegsfortbildung nicht zu ändern. Die im Gesetzentwurf vorgesehenen neuen Fortbildungsbezeichnungen „Geprüfter Berufsspezialist“, „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ sind irreführend und erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung.
Die beiden Kernberufe des Einzelhandels Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und Verkäufer/in gehörten 2017 wie schon in den Jahren zuvor zu den beliebtesten Berufen. Das zeigen heute veröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen mit dem Gesetz zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung die etablierten Bezeichnungen der Fortbildungsabschlüsse nur unter der Voraussetzung eines besonderen öffentlichen Interesses erhalten bleiben.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) informiert ab heute unter www.jetztschonprofi.de über vielfältige Ausbildungs- und Karrierechancen im Handel.
Mit dem heutigen Kabinettsbeschlusses eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eingebrachten Gesetzesentwurfes zur Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes setzt die Bundesregierung aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) etablierte Fortbildungsbezeichnungen aufs Spiel.
Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum zwischen Oktober 2018 und März 2019 zeigen, dass der Einzelhandel in Deutschland beim Angebot von Ausbildungsstellen mit seinen beiden Kernberufen erneut an der Spitze liegt.
Die aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass bereits zu Beginn des Berichtsjahres 2018/2019 die Handelsunternehmen in Deutschland knapp 27.200 Stellen für die Ausbildung Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und gut 16.700 Ausbildungsstellen zum Verkäufer bzw. Verkäuferin anbieten.
Im neu geschaffenen Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im E-Commerce wurden für das Ausbildungsjahr 2018/2019 knapp 1400 Verträge abgeschlossen.
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben ihr Ausbildungsplatzangebot im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2016/2017 noch einmal deutlich gesteigert.
Die Einigung der Großen Koalition auf Eckpunkte für ein Zuwanderungsgesetz bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) positiv.
Das größte Hindernis bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen für die Handelsunternehmen in Deutschland ist die oft mangelnde schulische Vorbildung der Bewerber.
Die Händler haben nach aktuellen Zahlen der Bundesagentur ihr Angebot an Ausbildungsplätzen deutlich erhöht.
Die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass in den beiden Kernberufen des Einzelhandels auch im vergangenen Jahr bundesweit wieder die meisten aller Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden.
Der Einzelhandel startet gut ins neue Ausbildungsjahr 2018/2019. Das zeigen aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Berichtszeitraum Oktober 2017 bis Juli 2018.