Der Einzelhandel baut sein Ausbildungsplatzangebot erneut weiter aus. Das zeigen die heute veröffentlichten Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach steigt gegen den allgemeinen Trend in Corona-Zeiten die Zahl der angebotenen Stellen für die beiden Kernberufe des Einzelhandels.
Wie aus den ersten Ausbildungsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA) für das Jahr 2021 hervorgeht, wurden für Januar über alle Berufe hinweg 32.400 Ausbildungsstellen weniger gemeldet als im Vorjahresmonat.
Die beiden Kernberufe des Einzelhandels belegen erneut die Spitzenplätze beim Angebot an Ausbildungsstellen.
Heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Zahlen zeigen, dass im Jahr 2019 bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen der Beruf Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel mit 26 109 Verträgen auf Platz 1 der beliebtesten Ausbildungsberufe liegt. Auch der zweite Kernberuf des Einzelhandels Verkäufer/Verkäuferin rangiert mit 21 360 Neuabschlüssen in den TOP 5 (Platz 4).
In diesen Tagen erhalten die ersten Auszubildenden im vor zwei Jahren neu geschaffenen Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau im E-Commerce ihre Abschlusszeugnisse. Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht die Branche mit dem neuen Beruf und dem Fortbildungsangebot Fachwirt/Fachwirtin im E-Commerce gut für die Digitalisierung des Handels aufgestellt.
Der Einzelhandel bietet trotz Coronakrise weiterhin eine stabil hohe Zahl an Ausbildungsplätzen an. Das zeigen heute veröffentlichte Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Juni 2020. Demnach belegen die beiden Kernberufe des Einzelhandels erneut die Spitzenplätze und stellen damit insgesamt 11,3 Prozent der angebotenen Ausbildungsplätze.
Die heute im Bundeskabinett beschlossenen Ausbildungsprämien bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) grundsätzlich positiv. Kritisch sieht der Verband allerdings, dass nur kleinere Unternehmen die Gelder beantragen dürfen.
Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum zwischen Oktober 2019 und Mai 2020 zeigen, dass der Einzelhandel in Deutschland beim Angebot von Ausbildungsstellen mit seinen beiden Kernberufen erneut an der Spitze liegt. So verbuchte die Bundesagentur über 30.000 gemeldete Ausbildungsstellen für angehende Kaufleute im Einzelhandel und knapp 20.000 für Verkäuferinnen und Verkäufer.
Die aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen für das Berichtsjahr 2019/2020, dass die Handelsunternehmen in Deutschland über 30.000 Ausbildungsstellen für die Ausbildung Kaufleute im Einzelhandel und knapp 20.000 Stellen für Verkäufer anbieten.
Das Interesse am neuen Ausbildungsberuf Kaufleute im E-Commerce steigt weiter. So wurden für das Ausbildungsjahr 2019/2020 knapp 1.600 neue Verträge abgeschlossen.
Heute fiel mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt der Startschuss für den neuen Fortbildungsberuf Fachwirt/in im E-Commerce. Der Fachwirt soll an den großen Erfolg des im vergangenen Jahr eingeführten neuen Ausbildungsberufes Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce anknüpfen.
Vor der heutigen Verabschiedung des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG) im Bundestag warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) erneut davor, dass die Einführung der geplanten Bezeichnungen „Bachelor Professional“ oder „Master Professional“ für Fortbildungsberufe zu Verwirrung führen wird. Zudem drohten Mehrkosten für die Betriebe durch Freistellungen aller Auszubildenden an Berufsschultagen und durch bezahlte Freistellungen von Prüfern.
Abschlussbezeichnungen der Aufstiegsfortbildung beibehalten!
Die Verbände – Handelsverband Deutschland, Gesamtmetall, Deutscher Bauernverband, Bundesverband der Freien Berufe, Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und Bundesarbeitgeberverband Chemie – bitten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die bewährten Abschlussbezeichnungen der Aufstiegsfortbildung nicht zu ändern. Die im Gesetzentwurf vorgesehenen neuen Fortbildungsbezeichnungen „Geprüfter Berufsspezialist“, „Bachelor Professional“ und „Master Professional“ sind irreführend und erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung.
Die beiden Kernberufe des Einzelhandels Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und Verkäufer/in gehörten 2017 wie schon in den Jahren zuvor zu den beliebtesten Berufen. Das zeigen heute veröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen mit dem Gesetz zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung die etablierten Bezeichnungen der Fortbildungsabschlüsse nur unter der Voraussetzung eines besonderen öffentlichen Interesses erhalten bleiben.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) informiert ab heute unter www.jetztschonprofi.de über vielfältige Ausbildungs- und Karrierechancen im Handel.
Mit dem heutigen Kabinettsbeschlusses eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung eingebrachten Gesetzesentwurfes zur Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes setzt die Bundesregierung aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) etablierte Fortbildungsbezeichnungen aufs Spiel.
Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum zwischen Oktober 2018 und März 2019 zeigen, dass der Einzelhandel in Deutschland beim Angebot von Ausbildungsstellen mit seinen beiden Kernberufen erneut an der Spitze liegt.
Die aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass bereits zu Beginn des Berichtsjahres 2018/2019 die Handelsunternehmen in Deutschland knapp 27.200 Stellen für die Ausbildung Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel und gut 16.700 Ausbildungsstellen zum Verkäufer bzw. Verkäuferin anbieten.
Im neu geschaffenen Ausbildungsberuf Kauffrau/Kaufmann im E-Commerce wurden für das Ausbildungsjahr 2018/2019 knapp 1400 Verträge abgeschlossen.