Der Einzelhandel leidet nach wie vor massiv an schwachen Umsätzen und unter geringen Kundenfrequenzen, die weit unter Vorjahresniveau liegen. Ein Drittel der Nicht-Lebensmittelhändler sieht deshalb seine unternehmerische Existenz massiv bedroht und braucht dringend weitere finanzielle Hilfen des Staates. Das zeigt eine aktuelle HDE-Trendumfrage bei mehr als 600 Einzelhandelsunternehmen aus dem Non-Food-Bereich.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt die ersten Grenzöffnungen innerhalb der Europäischen Union und betont die große Bedeutung des Binnenmarktes für funktionierende Lieferketten und Kundenverkehre.
Auch wenn mittlerweile alle Geschäfte in Deutschland wieder öffnen dürfen, bleiben die Umsätze im Einzelhandel weiterhin unter denen in normalen Zeiten. „Die Shopping-Lust leidet unter den Hygiene- und Abstandsregelungen. Die meisten Kunden gehen sehr gezielt einkaufen und verweilen möglichst kurz in den Geschäften“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Der Innenstadtbummel und spontane Einkäufe seien dementsprechend selten geworden.
Vor der morgigen Sitzung des Corona-Kabinetts der Bundesregierung warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor weiteren Regulierungen bei Werkverträgen mit der Begründung des Kampfes gegen die Verbreitung des Coronavirus in der Fleischwirtschaft.
Mit Blick auf die Coronakrise und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen auf private Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Handelsunternehmen setzen sich der Handelsverband Deutschland (HDE) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gemeinsam für Entlastungen beim Strompreis ein. Die EEG-Umlage müsse abgesenkt und die Stromsteuer abgeschafft werden.
Der Einzelhandel macht trotz der Wiedereröffnung aller Geschäfte meist deutlich weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Das zeigt eine HDE-Umfrage unter rund 500 Nicht-Lebensmittelhändlern in der vergangenen Woche (KW19).
Mit Blick auf die an diesem Freitag anstehende Entscheidung des Bundesrates zum verpflichtenden Aufbau eines Ladepunktes für Elektroautos an jedem Einzelhandelsstandort mit mehr als 20 Stellplätzen, fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) eine faire Kostenverteilung.
Ab dem 1. Oktober müssen alle Registrierkassen im Einzelhandel in Deutschland mit einer sogenannten technischen Sicherheitseinrichtung ausgestattet sein. Das regelt das Kassengesetz, mit dem die Bundesregierung die Steuerhinterziehung bekämpfen will.
Bei der heutigen Anhörung zum Verbot von Kunststofftragetaschen im Bundestag fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) eine Aussetzung des Gesetzes. Der HDE hatte bereits im Jahr 2016 eine Vereinbarung mit dem Bundesumweltministerium geschlossen, um Plastiktüten zu reduzieren.
Vor dem heutigen Bund-Länder-Treffen zur aktuellen Corona-Situation fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) eine Auflösung des föderalen Flickenteppichs bei den Regelungen zur Ladenöffnung, mehr finanzielle Unterstützung für die Händler und einen deutlichen Impuls für die Binnenkonjunktur durch die Ausgabe von Coronaschecks.
Die aktuellen Ausbildungsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) zeigen für das Berichtsjahr 2019/2020, dass die Handelsunternehmen in Deutschland über 30.000 Ausbildungsstellen für die Ausbildung Kaufleute im Einzelhandel und knapp 20.000 Stellen für Verkäufer anbieten.
Die Coronakrise sorgt auch im Mai für schlechte Stimmung bei den Verbrauchern. Das HDE-Konsumbarometer stürzt nach der historischen Verschlechterung im April weiter ab und erreicht einen neuen Tiefpunkt.
Die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Umsätze für den Einzelhandel im März zeichnen ein zweigeteiltes Bild der Branche.
In der Coronakrise ist die Lage in weiten Teilen der Wirtschaft äußerst kritisch. Laut ifo-Institut sieht sich besonders der Einzelhandel massiv in seiner Existenz bedroht. 44,9 Prozent der vom ifo befragten Unternehmen antworteten in der neuesten Befragung des Wirtschaftsinstituts, sie könnten maximal drei Monate durchhalten.
Über 90 % der vom Handelsverband Deutschland (HDE) befragten 600 Unternehmen werden nach eigenen Angaben staatliche Hilfen zur Bewältigung der Corona-Krise in Anspruch nehmen oder tun dies bereits.
Mit Blick auf den Petersberger Klimadialog weist der Handelsverband Deutschland (HDE) darauf hin, dass in Krisen wie der aktuellen Coronapandemie die Belange des Klimaschutzes nicht aus den Augen verloren werden dürfen.
Die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen („Corona-Paket“) zur Stabilisierung der Gesamtwirtschaft und zur Existenzsicherung von kleinen Unternehmen sind nach Auffassung des HDE insgesamt sinnvoll und geeignet. Entscheidend ist nun, dass die Hilfen auch kurzfristig bei den betroffenen Unternehmen ankommen.
Die Covid-19 Pandemie schränkt das gesellschaftliche Leben und die Wirtschaft weiterhin ein. Um die Balance zwischen Gesundheitsschutz und Wirtschaft bestmöglich zu gestalten, bieten die in der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand (AG Mittelstand) vereinten zehn Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft der Politik eine enge Zusammenarbeit an.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern Handelsverbände Nachbesserungen bei den geplanten Hilfsmaßnahmen in der Corona-Krise. Die Hilfe könnte ansonsten für viele Händler zu spät kommen.
Im Vorfeld der Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder über eine mögliche weitere Lockerung der Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Epidemie an diesem Donnerstag präsentiert der Handelsverband Deutschland (HDE) Vorschläge für eine Rückkehr zu einem regulären Geschäftsbetrieb im Einzelhandel ab dem 4. Mai 2020.