Das Vertrauen in das EU-Zulassungsverfahren für Schädlingsbekämpfungsmittel soll durch mehr Transparenz und bessere Rechenschaftspflicht gestärkt werden. Hierfür sprachen sich die Abgeordneten des EU-Parlaments in einer am 16. Januar 2019 verabschiedeten Entschließung des Sonderausschusses für Pestizide (PEST) aus.

Das System der EU zum Schutz der Verbraucher vor chemischen Gefahren beruht zwar auf einer soliden Grundlage und wird weltweit beachtet, ist derzeit jedoch überfrachtet.

Mit Entscheidung vom 08. Januar 2019 streicht die Europäische Kommission Thailand aus der Liste der „ermahnten Länder“, um dessen Fortschritte bei der Bekämpfung der illegalen, nicht gemeldeten und unregulierten Fischerei zu würdigen.

Künftig wird eine Obergrenze für die Verwendung von industriell hergestellten Transfetten in Lebensmitteln gelten.

EU-Ministerrat und EU-Parlament haben sich am 27. November 2018 auf neue Vorschriften für die Herstellung und Etikettierung von Spirituosen sowie für die Registrierung und den Schutz von Spirituosen, die mit geschützten geografische Angaben (g.g.A.) registriert sind, geeinigt.

Ein verändertes Konsumverhalten wird die europäischen Agrarmärkte bis 2030 umformen. Das gilt laut der am 6. Dezember 2018 veröffentlichten Prognosen der EU-Kommission für die Entwicklung der europäischen Agrarmärkte bis 2030.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 19. Dezember 2018 ein Urteil über den Umfang der geschützten Bezeichnung "Schwarzwälder Schinken" veröffentlicht.

Am 7. November 2018 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für die Fangquoten in Nordsee und Atlantik für das kommende Jahr vorgelegt. Für 62 Bestände sollen die Fangquoten erhöht werden oder unverändert bleiben, für 22 Bestände werden sie verringert.

Die Europäische Kommission hat am 07. November 2018 beschlossen, eine Europäische Bürgerinitiative zu registrieren, die sich für eine verpflichtende Kennzeichnung von Lebensmitteln als „nicht-vegetarisch“, „vegetarisch“ oder „vegan“ einsetzt. Die Organisatoren der Initiative haben nun ein Jahr Zeit, Unterschriften zur Unterstützung ihres Vorschlags zu sammeln.