Nachdem die Erholung der Verbraucherstimmung zuletzt ins Stocken geraten war, ist sie im Mai wieder im leichten Aufwind. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, steigt der Index im Vergleich zum Vormonat an und liegt über dem Niveau aus dem Vorjahresmonat. Die Verbraucherinnen und Verbraucher blicken zunehmend optimistischer in die Zukunft. Diese Entwicklung erhöht die Chance auf eine moderate Erholung der Konjunktur in den kommenden Monaten. Aufgrund der verhaltenen Konsumlaune wird der private Konsum dabei allerdings voraussichtlich zunächst kein Wachstumstreiber sein.
Zum Tag der Arbeit am ersten Mai meldet der Handelsverband Deutschland (HDE) eine neue Rekordbeschäftigung in der Branche und weist auf die große Bedeutung des Einzelhandels als Arbeitgeber und Ausbilder hin. Gleichzeitig fordert der HDE mehr gesellschaftliche Wertschätzung für die duale Ausbildung und warnt wegen des Arbeits- und Fachkräftemangel vor fehlgeleiteten Gesetzesinitiativen, die dem Arbeitsmarkt dringend benötigte Erwerbspotentiale entziehen.
Wie kann moderner Handel mithilfe digitaler Technologien für Kundinnen und Kunden attraktiv gestaltet werden? Antworten finden Händlerinnen und Händler ab sofort in der Retail Garage. Das gemeinsame Projekt des Mittelstand-Digital Zentrums Handel, des Handelsverbandes Deutschland und des EHI Retail Institutes bietet in zentraler Lage am Potsdamer Platz einen neuen Treffpunkt für den Handel.
Anlässlich der gestrigen Abstimmung des Rechtsausschusses des Europäischen Parlaments für den aktuellen Kompromisstext zum EU-Lieferkettengesetz (Corporate Sustainabilitiy Due Diligence Directive) warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor einer Überforderung des Mittelstandes durch die vorgesehene Lieferkettenregulierung. Der Kompromiss schafft laut Verband einen spürbaren Wettbewerbsnachteil für deutsche und europäische Unternehmen gegenüber Unternehmen aus Drittländern.
Nachdem die Bundesregierung Anfang April den Entwurf für eine 11. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) beschlossen hat, mahnt der Handelsverband Deutschland (HDE) den Bundesrat zu einer umfassenden Prüfung des Regierungsentwurfs. Die entscheidenden Beratungen in den Ausschüssen des Bundesrates werden am heutigen Mittwoch beginnen. Am 12. Mai könnte dann bereits der Beschluss der Stellungnahme folgen. Der HDE warnt angesichts der Bedeutung der geplanten gesetzlichen Änderungen für die Wirtschaftsordnung in Deutschland allerdings vor einem Schnellverfahren.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat Kösters am Prinzipalmarkt in Münster, XPERION in Berlin, REWE am Anger in Erfurt, Mister Spex in der Kölner Schildergasse, WÖHRL in Nürnberg, und Ramelow in Elmshorn als Stores of the Year 2023 ausgezeichnet. Die Preise wurden am Abend im Rahmen des Handelsimmobilienkongresses in Berlin verliehen.
Beim Handelsimmobilienkongress 2023 in Berlin mahnte der Handelsverband Deutschland (HDE) angesichts langfristiger Auswirkungen der aktuellen Krisen auf das Einkaufsverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher zur Bildung zukunftsfester Mietpartnerschaften zwischen Einzelhandel und Handelsimmobilienwirtschaft. In seiner heutigen Rede warnte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth insbesondere vor den Folgen von Indexmieten, die für viele Handelsunternehmen existenzbedrohend seien.
Nach den schwierigen Corona-Jahren verliert der Einzelhandel in Deutschland 2023 nach Prognose des Handelsverbands Deutschland (HDE) in diesem Jahr 9.000 weitere Geschäfte. Die zunehmenden Leerstände in vielen Innenstädten machen Standorte unattraktiver und gefährden weitere Unternehmen. Der HDE fordert deshalb eine Gründungsoffensive mit Anreizen durch die Politik und die Schaffung von Ansiedlungsmanagern.
Den aktuellen Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Arbeitszeiterfassung bewertet der Handelsverband Deutschland (HDE) kritisch. Entgegen den Ankündigungen des Koalitionsvertrags beschränke sich der Entwurf auf neue Regulierungen und zusätzliche Bürokratie für die Arbeitgeber.
Immer mehr Händlerinnen und Händler in Deutschland setzen künstliche Intelligenz (KI) im eigenen Unternehmen ein. Trotz wachsenden Interesses an der Technologie ist KI in der Mehrheit der Handelsunternehmen weder im Einsatz noch in Planung, wie eine gemeinsame Studie des Handelsverbandes Deutschland (HDE) und Safaric Consulting zeigt. In der Praxis mangelt es aus Sicht vieler Unternehmen demnach an konkreten Anwendungsfällen. Auch hohe Kosten stehen KI-Projekten häufig im Weg.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) stellt klar, dass die Forderungen von ver.di in Baden-Württemberg nach einer Tarifanhebung von 15 Prozent zu hoch sind. In anderen Tarifgebieten hat ver.di eine pauschale Tarifanhebung von 2,50 Euro pro Stunde gefordert, was beim Verkäufereckgehalt ebenfalls bis zu 15 Prozent ausmacht. In den unteren Entgeltgruppen läge die Steigerung sogar über 20 Prozent. Trotz schwierigster Rahmenbedingungen machen die Arbeitgeber zum Auftakt in Baden-Württemberg ein Angebot.
In dem ab 2024 geplanten CO2-Aufschlag auf die Lkw-Maut sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) eine Maßnahme ohne Lenkungswirkung. Die CO2-Komponente führt nach Ansicht des Verbandes lediglich zu einer Verteuerung des Transportes auf der Straße und stellt eine laut Koalitionsvertrag ausgeschlossene Doppelbelastung dar.
Seit 2017 trägt die Klimaschutzoffensive des Handelsverbands Deutschland (HDE) dazu bei, die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen. Als Informations- und Vernetzungsplattform hilft sie insbesondere kleinen und mittelständischen Einzelhandelsunternehmen, Energie zu sparen und sich klimafreundlicher aufzustellen. Seit ihrem Start hat die Klimaschutzoffensive des Handels mit vielfältigen Informationsmaterialien und Veranstaltungen viele Tausend Einzelhändlerinnen und Einzelhändler über mögliche Klimaschutzmaßnahmen in Unternehmen informiert. Die Kampagne ist auf diese Weise zu einem wesentlichen Akteur bei der Reduzierung der CO2-Emissionen des Einzelhandels geworden.
Nach fünf Monaten im Aufwärtstrend schwächt sich die Erholung der Verbraucherstimmung im April ab. Das geht aus dem aktuellen Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hervor. Demnach verharrt der Index nahezu auf dem Niveau des Vormonats. Ob der Stopp der Aufwärtsbewegung eine Trendwende einleitet, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Derzeit belasten die weiterhin hohe Inflationsrate und die konjunkturelle Unsicherheit den privaten Konsum.
Anlässlich der für heute geplanten Beratung des Bundeskabinetts über den Referentenentwurf zur geplanten Reform der sozialen Pflegeversicherung warnt der Handelsverband Deutschland (HDE) vor den Folgen weiterer Bürokratielasten in für viele Arbeitgeber noch immer ungewissen Zeiten.