Wie die heute veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) für Juni 2021 zeigen, steigt das Stellenangebot für Ausbildungen im Einzelhandel trotz Pandemie kontinuierlich weiter an. Von über 325 Ausbildungsberufen in Deutschland entfallen alleine auf die beiden Kernberufe des Einzelhandels insgesamt 12,3 Prozent der angebotenen Ausbildungsstellen.
In einem 10-Punkte-Plan fasst der Handelsverband Deutschland (HDE) die zentralen Initiativen und Maßnahmen zusammen, die der künftige Bundestag aus Sicht des Einzelhandels auf den Weg bringen sollte. Um den von der Pandemie hart getroffenen Innenstadt-Einzelhandel zu unterstützen, schlägt der HDE dabei die Ausgabe eines City-Bonus‘ für den Einkauf im von den Lockdowns betroffenen Einzelhandel vor und fordert eine konsequente Präventionsstrategie zur Vermeidung eines weiteren Corona-Lockdowns.
Die Corona-Pandemie hat in unserem Land tiefe Spuren hinterlassen. Auch die Betriebe des Mittelstandes wurden vor größte Herausforderungen gestellt, ganze Branchen mussten aufgrund der Krisenmaßnahmen schließen. „Um den Aufhol- und Wiederaufbauprozess in Gang zu setzen, braucht es jetzt eine Politik, die kleine und mittlere Betriebe mit ihren qualifizierten Beschäftigten als Wohlstandsmotor und Wettbewerbsvorteil begreift“, erklärt die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand (AG Mittelstand), in der auch der HDE Mitglied ist, anlässlich der Veröffentlichung ihres Jahresmittelstandsberichts 2021. Eine wirtschaftliche Erholung werde es nur mit einem starken Mittelstand geben.
Vor der heutigen Bundestagsdebatte zum Klimaschutz macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass der Einzelhandel zu den vereinbarten Klimazielen steht. Gleichzeitig warnt der Verband aber in der konkreten Umsetzung vor zu viel Bürokratie und nicht zielführenden Vorgaben.
Bei sinkenden Inzidenzen konnten viele Handelsbetriebe und Innenstadtgeschäfte ihre Türen in den vergangenen Wochen wieder öffnen.
100 Tage vor der Bundestagwahl fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Politik auf, die Voraussetzungen für mehr Rechtssicherheit für gelegentliche Sonntagsöffnungen im Einzelhandel zu sorgen. Es brauche eine Enttabuisierung des Themas, Einkaufen sei genauso Teil der Freizeitgestaltung wie der Restaurant- oder Museumsbesuch. Kurzfristig sollten die Händler zum Ausgleich für die langen Lockdowns, in denen die Ladentüren geschlossen waren, für den Rest des Jahres auch sonntags öffnen dürfen.
Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen, dass der Einzelhandel beim Angebot von Ausbildungsstellen erneut Spitzenplätze belegt. Mit ihrem wachsenden Ausbildungsplatzangebot setzen die Handelsunternehmen in der Coronapandemie einen Gegentrend zu vielen anderen Branchen.
Den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) verfassten Referentenentwurf einer Novelle der Preisangabenverordnung (PAngV) begrüßt der Handelsverband Deutschland (HDE). In einer dem BMWi vorgelegten Stellungnahme bewertet der HDE insbesondere die Eins-zu-eins-Umsetzung der EU-Vorschriften positiv. In der Preisangabenverordnung ist unter anderem geregelt, wie die Preise für Waren im Einzelhandel ausgezeichnet werden müssen.
Mit der Unterzeichnung einheitlicher Handlungsprinzipien bekennt sich der deutsche Einzelhandel zu verantwortlichem, nachhaltigem Handeln. In fünf Leitprinzipien definiert der mit Vertretern großer und mittelständischer Handelsunternehmen besetzte Vorstand des Handelsverbands Deutschland (HDE) das gemeinsame Verständnis der gesellschaftlichen Rolle als Unternehmer, Versorger, Partner und Arbeitgeber.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt die heute vom Bundeswirtschaftsminister bekannt gegebenen Veränderungen an den Coronahilfen. Demnach sollen Handelsunternehmen ab sofort für Monate mit mindestens 30 Prozent coronabedingtem Umsatzverlust insgesamt bis zu 52 Millionen Euro statt wie bisher bis zu zwölf Millionen Euro Überbrückungshilfe beantragen können. Der HDE hatte dies mit Blick auf die hohen, schließungsbedingten Verluste größerer Handelsunternehmen bereits seit Monaten gefordert. Positiv sieht der Verband auch die Verlängerung der Überbrückungshilfe bis Ende September.
Im Jahr 2020 ist die Tarifbindung im Einzelhandel bundesweit leicht angestiegen. Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Demnach legte die Anzahl der Einzelhandelsbeschäftigten bei einem tarifgebundenen Arbeitgeber mit Branchen- oder Haustarifvertrag im Vorjahresvergleich um ein Prozent auf 29 Prozent zu.
Bei rückläufigem Infektionsgeschehen und ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen setzt die Verbraucherstimmung ihren Aufwärtstrend im Juni fort. Bereits den vierten Monat in Folge steigt das HDE-Konsumbarometer. Zurückzuführen ist diese Entwicklung allein auf verbesserte Konjunkturerwartungen der Verbraucher, die angesichts von Öffnungsschritten und mit Blick auf die voranschreitende Impfkampagne optimistisch gestimmt sind. Hingegen lässt die Konsumdynamik nach.
Der zum Weltumwelttag am 5. Juni veröffentlichte Nachhaltigkeits-Monitor des Handelsverbandes Deutschland (HDE) macht deutlich, dass die Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln und Bekleidung immer mehr Wert auf die Nachhaltigkeit der Produkte legen. Corona beschleunigt diese Entwicklung demnach zusätzlich.
Vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft geht der Handelsverband Deutschland (HDE) von einem nur begrenzten Einfluss des Ereignisses auf das Geschäft des Einzelhandels aus.
Die am vergangenen Freitag final vom Bundesrat beschlossene Novellierung des Verpackungsgesetzes birgt aus Sicht des Handelsverbands Deutschland (HDE) Licht und Schatten.
Auch in diesem Jahr macht sich der Handelsverband Deutschland (HDE) wieder auf die Suche nach dem Gesicht des Handels.
Rund 60 Prozent der Handelsunternehmen in Deutschland können derzeit aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie und der Corona-Maßnahmen nicht in ihre Zukunft investieren. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 1100 Händlern.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt den Ruf der SPD-Bundestagsfraktion nach einem Impuls und einem Förderprogramm für die von der Corona-Krise gebeutelten Innenstädte. Einen entsprechenden Innenstadtfonds, der mit 500 Millionen Euro ausgestattet werden sollte, fordert der HDE bereits seit einem Jahr.
Mit zielgerichteten Online-Zertifikatskursen unterstützen der Handelsverband Deutschland (HDE) und die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel (zbb) zusammen mit Google bei beruflichen Weiterbildungen.