Von den aktuellen Öffnungsschritten und deren Umsetzung in den Bundesländern zeigen sich die vom Lockdown betroffenen Händler enttäuscht. Sie halten die derzeitigen Maßnahmen im Durchschnitt für „mangelhaft“. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter rund 1.000 Handelsunternehmen. An den bevorstehenden Corona-Gipfel haben die befragten Händler klare Erwartungen. Der HDE fordert einen Strategiewechsel.
Auch in der vergangenen Woche blieben die Umsätze der vom Lockdown betroffenen Händler deutlich hinter denen des Vorjahres zurück. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter rund 1.000 Händlern hervor. Mit Umsatzverlusten von durchschnittlich 30 Prozent bleibt die Situation innerstädtischer Händler trotz erster Öffnungsschritte existenzbedrohend. Der HDE fordert daher eine Öffnungsstrategie, die sich von dem starren Inzidenzwert löst, weitere wichtige Parameter wie die Auslastung der Intensivbetten und die höhere Testquote berücksichtigt und damit dem Handel eine klare wirtschaftliche Perspektive bietet.
Ein vom Handelsverband Deutschland (HDE) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass Klagen betroffener Handelsunternehmen wegen einer Ungleichbehandlung bei den November- und Dezemberhilfen der Bundesregierung gute Erfolgsaussichten haben. Der Einzelhandel ging bei den von der Politik vorgesehenen Umsatzentschädigungen Ende des letzten Jahres bisher leer aus. Vor allem die Gastronomie erhielt dagegen bis zu 75 Prozent des ausgefallenen Umsatzes ersetzt. Der HDE kündigt an, seinen Mitgliedsunternehmen über die Landesverbände vor Ort bei entsprechenden Klagen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Die Klimaschutzoffensive des Handels setzt ihre erfolgreiche Arbeit für mehr Klimaschutz im Einzelhandel fort.
In einem gemeinsamen Eckpunktepapier haben Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Bundesfinanzminister Olaf Scholz erklärt, den gesetzlichen Mindestlohn ab dem 1. Januar 2022 auf zwölf Euro pro Stunde anheben zu wollen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) lehnt die vorzeitige Anhebung ab und verweist auf die Zuständigkeit der Mindestlohnkommission.
Im Europäischen Parlament steht heute ein Bericht zur Abstimmung, der die EU-Kommission auffordert, ihren ohnehin geplanten Vorschlag für eine EU-Richtlinie für unternehmerische Sorgfaltspflichten zügig vorzulegen.
Die vom Lockdown betroffenen Einzelhändler verloren in der vergangenen Woche im Vergleich zum Vorjahr drei Viertel ihrer Umsätze. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter mehr als 1100 Unternehmen. Rund 45 Prozent der Lockdown-Händler sehen sich demnach für den weiteren Jahresverlauf in Insolvenzgefahr. Das seit kurzem zugelassene Einkaufen mit Terminvereinbarung beurteilen 37 Prozent der Befragten als negativ oder sehr negativ. Angesichts der für viele Händler weiterhin existenzbedrohenden Lage fordert der HDE nun die Verdoppelung der Auszahlungsbeträge für die Überbrückungshilfe rückwirkend zum 1. März.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) spricht sich für eine bundesweit einheitliche Lösung zur Kontaktnachverfolgung, wie beispielsweise mit der Nutzung der Luca-App, aus und appelliert an die Kunden, die digitalen Möglichkeiten zu nutzen. Eine sichere Nachverfolgung von Kontakten per Smartphone mache das Einkaufen in der Pandemie noch sicherer.
Mit Enttäuschung und Unverständnis reagiert der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern. Die für eine Öffnung der Geschäfte vorgeschriebene stabile Inzidenz von 50 sei nicht flächendeckend in Sichtweite, Click & Meet könne die Händler nicht einmal annähernd retten. Die damit weitgehend geschlossenen Handelsunternehmen werden bis Ende März im Vergleich zu 2019 weitere zehn Milliarden Euro Umsatz verlieren.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht den heute im Kabinett verabschiedeten Entwurf eines Sorgfaltspflichtengesetzes für Unternehmen kritisch. Das Sorgfaltspflichtengesetz definiert erstmals verbindliche menschenrechtliche Sorgfaltspflichten von Unternehmen in der gesamten Lieferkette und in Deutschland.
Zum 1. März 2021 wurde das neue EU-Energielabel im Handel eingeführt. Mit aktualisierten Angaben zur Energieeffizienz und in überarbeiteter Gestaltung unterstützt das Label bei der Auswahl vieler Elektrogeräte.
In einem Schreiben an das Bundeskanzleramt machen HDE-Präsident Josef Sanktjohanser und HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth die große Enttäuschung des Einzelhandels über den aktuellen Entwurf für die weiteren Corona-Maßnahmen deutlich. Einkaufen sei nachweislich kein Infektionsherd. Deshalb sei es nicht zu verstehen, warum der Lockdown für den Handel weiter verlängert werden solle. Die Zulassung von Einkaufen mit Terminvereinbarung könne die meisten Händler wirtschaftlich nicht retten. Die Geschäfte müssten am 8. März wieder öffnen dürfen.
Der Einzelhandel baut sein Ausbildungsplatzangebot erneut weiter aus. Das zeigen die heute veröffentlichten Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA). Demnach steigt gegen den allgemeinen Trend in Corona-Zeiten die Zahl der angebotenen Stellen für die beiden Kernberufe des Einzelhandels.
Die Lage im Einzelhandel bleibt weiterhin deutlich zweigespalten. Heute veröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamtes für den Januar zeigen, dass sich vor allem der Online-Handel über erhebliche Umsatzsteigerungen freuen kann. Gleichzeitig erlebt insbesondere der vom Lockdown betroffene stationäre Modehandel einen historischen Einbruch. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb vor dem morgigen Corona-Gipfel Verbesserungen bei der staatlichen Unterstützung und eine realistische und schnelle Öffnungsperspektive für die Branche.
Die führenden Wirtschaftsverbände der Landwirtschaft und des Handels haben sich auf eine neue Vorgehensweise in der Zusammenarbeit geeinigt. Der Handelsverband Deutschland e.V. (HDE), der Deutsche Bauernverband e.V. (DBV), und der Deutsche Raiffeisenverband e.V. (DRV) verständigen sich in einer gemeinsamen Erklärung auf die grundlegende Verbesserung der Zusammenarbeit in der Lieferkette. Mit der Einrichtung einer „Zentrale Koordination Handel Landwirtschaft“ (Koordinationszentrale) gehen die Marktpartner neue Wege, um Konflikte gemeinsam zu erörtern und auf neutraler Ebene zu lösen.
Nach monatelangem Sinkflug steigt die Verbraucherstimmung zum Frühjahr. Erstmals seit Oktober 2020 zeigt das HDE-Konsumbarometer für die bevorstehenden Monate eine Verbesserung der Stimmung an. Zwar bleibt der Index noch immer hinter seinem Wert aus dem Vorjahresmonat zurück, doch unter Verbrauchern setzt sich nach dem bundesweiten Anlaufen der Impfungen ein leichter Optimismus durch.
Kleine und mittelständische Händler bauen während der Corona-Krise und des Lockdowns ihre digitalen Vertriebswege verstärkt aus. Das zeigt eine Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 1300 Handelsunternehmen. Demnach sind mittlerweile 84 Prozent der Händler digital aktiv.
Zahlreiche Handelsunternehmen und Handelsverbände wenden sich in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Unsere Betriebe brauchen nachdrücklich Planungssicherheit, unter welchen Bedingungen und in welchem Zeitrahmen sie ihre Geschäfte wieder öffnen können. Ein Moratorium auf unbestimmte Zeit treibt den Vertrauensverlust in die Politik, verschärft die negative Stimmungslage im Land und ist für die betroffenen Unternehmen inakzeptabel.“
Der derzeit geschlossene Einzelhandel fordert die Bundesregierung sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten dazu auf, den angekündigten Plan zum Ausstieg aus dem Lockdown sehr zeitnah zu präsentieren. Der Handelsverband Deutschland (HDE) und die ihm zugehörigen Unternehmen erwarten einen realistischen Stufenplan, der die rasche Öffnung der Geschäfte ermöglichen soll. Wie schwierig die Lage für viele Händler im Lockdown ist, zeigt eine aktuelle HDE-Umfrage unter mehr als 2000 Händlern. Demnach sieht sich mehr als jedes zweite Unternehmen ohne weitere Hilfen in Insolvenzgefahr.
Handel, Chemie und Verkehrswirtschaft in NRW erarbeiten Anforderungsprofil für Brennstoffzellen-LKW / Dialog mit Herstellern geplant zur raschen Markteinführung