Der Handelsverband Deutschland (HDE) lehnt den neuen Gesetzentwurf von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil für ein „Betriebsrätestärkungsgesetz“ entschieden ab. „Dieser Gesetzentwurf kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit.
Ab dem 15. Januar greifen neue Vorschriften für Kreditkartenzahlungen in Online-Shops. Wer online einkauft und mit Kreditkarte bezahlt, wird künftig in vielen Fällen nach zwei Faktoren zur Bestätigung der Zahlung gefragt.
Das Jahr 2021 könnte für viele vom Lockdown betroffenen Handelsunternehmen in der Insolvenz enden. So zeigt eine aktuelle HDE-Trendumfrage unter 1.500 Händlern, dass rund 80 Prozent der Händler davon ausgehen, dass die derzeitigen Hilfsmaßnahmen nicht zur Existenzsicherung reichen. Knapp 60 Prozent der Unternehmen in den Innenstädten stehen ohne weitere staatliche Hilfen vor dem Aus. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert deshalb weiterhin dringend eine Anpassung der Überbrückungshilfen durch den Bundesfinanzminister.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) lehnt eine von der Bundesjustizministerin vorgeschlagene Verlängerung der Gewährleistungsfrist beim Kauf von hochwertigen Gütern im Einzelhandel entschieden ab. Eine solche Änderung würde für die derzeit ohnehin von der Coronakrise schwer getroffenen Nicht-Lebensmittelhändler eine Zusatzbelastung in Millionenhöhe auslösen. Zudem würden Änderungen im Gewährleistungsrecht nicht dazu führen, dass die Lebensdauer von Produkten oder deren Reparierbarkeit zunehmen würde.
Die Präsidenten des HDE sowie der Landes- und Bundesfachverbände wenden sich heute in einem Brief an die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten.
Entgegen einem Vorschlag des Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) keine Notwendigkeit für die Einführung einer Digitalsteuer.
Angesichts der heutigen Beschlüsse zu einer Verlängerung des Lockdowns im Non-Food-Handel fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) einen klaren Fahrplan zur Wiedereröffnung der Geschäfte und eine Anpassung der staatlichen Hilfen. Außerdem sollte die Einschränkung der Bewegungsfreiheit in Hotspots auf einen Umkreis von 15km rund um den Wohnort nicht für den Einkauf sowie Click & Collect gelten.
Eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE) unter mehr als 700 Händlern zeigt, dass sich knapp zwei Drittel der Innenstadthändler in Existenzgefahr sehen. Drei Viertel der Händler geben an, dass die staatlichen Hilfen nicht ausreichen, um eine Insolvenz abzuwenden. Der HDE fordert deshalb in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Perspektive für den Handel und die Anpassung der staatlichen Unterstützung, damit der vom Lockdown betroffene Einzelhandel spürbare und schnelle Hilfe bekommt.
Auch zum Start in das neue Jahr belasten hohe Corona-Infektionszahlen und der Lockdown die Stimmung der Verbraucher. So zeigt das HDE-Konsumbarometer für die kommenden Monate eine Verschlechterung der Verbraucherstimmung an. Der Index fällt damit bereits den dritten Monat in Folge und liegt deutlich unter seinem Wert vom Beginn des Vorjahres.
Gutscheine sind auch in diesem Jahr das beliebteste Weihnachtsgeschenk, dicht gefolgt von Spielwaren, Büchern, Kosmetik und Bargeld. Nach Schätzung des Handelsverbands Deutschland (HDE) werden Einzelhändler in Deutschland im November und Dezember 2020 mit dem Verkauf von Gutscheinen rund drei Milliarden Euro Umsatz erzielen. Sind sie nicht ausdrücklich befristet, gelten die Gutscheine drei Jahre ab Ende des Kaufjahres. In diesem Jahr gekaufte, unbefristete Gutscheine können also bis zum 31. Dezember 2023 eingelöst werden.
Der Lockdown für den Nicht-Lebensmittelhandel sorgt bei vielen Händlern für Existenzängste. Das zeigt eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter knapp 600 Unternehmen. Insbesondere im Bekleidungshandel sind die Sorgen groß. Hier sehen sich demnach knapp drei Viertel der Händler in Existenzgefahr. Insgesamt sind 75 Prozent der befragten Handelsunternehmen mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts unzufrieden. Der HDE setzt sich angesichts der vielerorts dramatischen Lage für eine Überarbeitung der staatlichen Hilfen für die Branche ein.
Vor dem heutigen Bundesratsbeschluss zum Verbot von Plastiktüten zieht der Handelsverband Deutschland (HDE) eine positive Bilanz aus der Selbstverpflichtung des Einzelhandels zur Reduzierung von Kunststofftragetaschen. Demnach hat der Handel seit 2015 die Ausgabe von Kunststofftragetaschen um fast 70 Prozent zurückgefahren. Jährlich unterbietet Deutschland dadurch die EU-Vorgabe für den Pro-Kopf-Verbrauch von Plastiktüten deutlich. Der HDE zieht deshalb die Sinnhaftigkeit des Verbots noch einmal in Zweifel.
Vor dem heutigen Beschluss des Bundestages zu einer gesetzlichen Änderung für gewerbliche Mietverhältnisse während der Corona-Krise, hebt der Handelsverband Deutschland (HDE) die große Bedeutung dieser Maßnahmen hervor. Vom aktuellen Lockdown betroffene Einzelhändler können damit künftig einfacher die Anpassung ihres Mietvertrags verlangen und erhalten mehr Rechtssicherheit, wenn sie wegen der staatlich angeordneten Ladenschließung die Miete kürzen wollen.
Die heute im Bundestag zur Abstimmung stehenden Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) schaffen aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) keine Anreize für den weiteren Ausbau von Photovoltaik-Anlagen im Einzelhandel. Denn der Bürokratiedschungel für die Eigen-Nutzung und Weiterleitung von grünem Strom bleibt auch weiterhin erhalten. Der HDE fordert seit Jahren die völlige Abschaffung der EEG-Umlage und eine Querfinanzierung des Ausbaus erneuerbarer Energien über einen CO2-Preis.
Eine gemischte Bilanz zieht der Handelsverband Deutschland (HDE) nach der gestrigen Vorstellung des europäischen Gesetzespakets für die Plattformwirtschaft.