In dem heute von der Europäischen Kommission veröffentlichten Plan „REPowerEU“ für ein gemeinsames europäisches Vorgehen hin zu einer unabhängigen und nachhaltigen Energieversorgung sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) Licht und Schatten. Der Verband begrüßt die von der Europäischen Kommission formulierten Ziele, die Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten zu reduzieren und erneuerbare Energien zu fördern. Allerdings sind die vorgesehenen Strategien aus Sicht des HDE bislang nicht ausgereift.
Mit Blick auf die erste Lesung des Gesetzes für Sofortmaßnahmen für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien sowie des Gesetzes zur Beschleunigung des Erneuerbaren Ausbaus im Bundestag sieht der Handelsverband Deutschland (HDE) noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.
Die Welt des Bezahlens ist im Umbruch. Im vergangenen Jahr ist der mit Bargeld getätigte Umsatz im Einzelhandel erneut signifikant zurückgegangen, inzwischen werden nur noch 38,8 Prozent des Umsatzes in bar gezahlt. Wie das Handelsforschungsinstitut EHI ermittelte, ist der Umsatzanteil von Bargeld in den beiden Krisenjahren um insgesamt acht Prozentpunkte gegenüber 2019 gefallen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert angesichts dieser Dynamik, eine aktivere politische Begleitung des Wandels.
Mit Blick auf die heutige Behandlung des Berufsbildungsberichts im Bundeskabinett macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass sich das Berufsbildungssystem weiterhin auch unter schwierigen Rahmenbedingungen als robust und krisenfest erweist. Das Angebot an Ausbildungsplätzen im Handel ist während der Coronapandemie sogar stetig weiter gewachsen, die Handelsunternehmen hatten aber mit der eingeschränkten Berufsorientierung und dem allgemein zu verzeichnenden Rückgang an Bewerberinnen und Bewerbern zu kämpfen. Der HDE fordert deshalb eine deutlichere Kommunikation zur Attraktivität der dualen Berufsausbildung und entsprechende Maßnahmen bei der Berufsorientierung und in den Schulen.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) spricht sich gemeinsam mit anderen führenden Wirtschaftsverbänden gegen einen überbordenden EU-Regulierungsrahmen für Künstliche Intelligenz (KI) aus. Die Forderungen der deutschen Wirtschaft für eine Regulierung mit Augenmaß beinhalten eine engere Definition von KI, Risikodefinitionen, die Vermeidung von Doppelregulierung und eine Sicherstellung der Verhältnismäßigkeit.
Nach zwei Rekordjahren in 2020 und 2021 stößt das Umsatzwachstum im Online-Handel in diesem Jahr mit Blick auf die schlechte Konsumstimmung wegen des russischen Krieges in der Ukraine wohl an seine Grenzen. Die Umsätze wachsen zwar weiter, der Handelsverband Deutschland (HDE) senkt seine Prognose für das laufende Jahr jedoch um eine Milliarde, so dass der Online-Handel in Deutschland in diesem Jahr auf ein Plus von 12,4 Prozent im Vergleich zu 2021 kommen dürfte. Diese Entwicklung und zahlreiche Daten für einzelne Teil-Branchen in 2021 zeigt der frisch erschienene HDE-Online-Monitor 2022 auf.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat das House of Schwarzkopf in Berlin, Görtz im Kö-Bogen in Düsseldorf, Rewe Green Farming in Wiesbaden, das Möbelhaus Schweigert in Maulburg, Optiker Bode am Jungfernstieg in Hamburg und das Mutterland Stammhaus in Hamburg als Stores of the Year 2022 ausgezeichnet. Die Preise wurden am Abend im Rahmen des Deutschen Handelsimmobilienkongresses in Berlin verliehen.
Beim Deutschen Handelsimmobilienkongress 2022 machte der Handelsverband Deutschland (HDE) auf die pandemiebedingt herausfordernden Rahmenbedingungen für den stationären Einzelhandel und den Handelsimmobilienmarkt aufmerksam. In seiner heutigen Rede appellierte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth an Handel, Kommunen, Immobilienwirtschaft und Politik, den zukunftsorientierten Stadtumbau gemeinsam aktiv zu gestalten und sich für starke Handelsstandorte einzusetzen.
Wie das Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE) zeigt, trübt sich die Verbraucherstimmung im Mai weiter ein. Nachdem der Index nach dem Beginn des russischen Krieges in der Ukraine massiv eingebrochen war, geht er nun erneut zurück. Damit sinkt das HDE-Konsumbarometer bereits den sechsten Monat in Folge und erreicht einen neuen Allzeit-Tiefststand. Die Verschlechterung der Verbraucherstimmung fällt zwar wesentlich geringer aus als im Vormonat, doch die Aussichten für den privaten Konsum in den kommenden drei Monaten bleiben trübe.
Trotz der anhaltenden Pandemie und den wirtschaftlichen Auswirkungen bleibt die Gesamtbeschäftigung im Einzelhandel weiter stabil und legt im Vergleich zum Vorkrisenniveau sogar zu. Wie aus den aktuellen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, waren zum Stichtag 30. September 2021 mehr als 3,1 Millionen Menschen im Einzelhandel in Deutschland beschäftigt.
Um die digitale Transformation in Deutschland voranzutreiben, bedarf es aus Sicht des Handelsverbands Deutschland (HDE) unterstützender und begleitender politischer Rahmenbedingungen. Für eine erfolgreiche Digitalisierung im Einzelhandel mahnt der Verband insbesondere an, krisenbedingt finanziell ausgezehrten Handelsunternehmen Zukunftsinvestitionen zu ermöglichen. Auch beim Ausbau der digitalen Infrastruktur und im Umgang mit gefälschten Produktbewertungen sieht der HDE dringenden Handlungsbedarf.
Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt, dass die Ampel-Koalition die Einkommensgrenze beim Minijob auf 520 Euro im Monat anheben und künftig auch entsprechend der Entwicklung des gesetzlichen Mindestlohns dynamisieren will. Gleichzeitig warnt der Verband vor einer folgenschweren Umverteilung der Beitragslast bei der Beschäftigung im Übergangsbereich (Midijob) zulasten der Arbeitgeber.
Nachdem der Handelsverband Deutschland (HDE) und die Zentralstelle für Berufsbildung im Handel (zbb) zusammen mit der Google Zukunftswerkstatt bereits im vergangenen Jahr Beschäftigte von Handelsunternehmen mit zielgerichteten Online-Zertifikatskursen bei der beruflichen Weiterbildung unterstützt haben, setzen die Partner ihre Kooperation im Jahr 2022 fort. Nicht zuletzt wegen der positiven Resonanz werden die Qualifizierungsangebote für stark nachgefragte Bereiche wie IT-Support, Projektmanagement, UX-Design und Datenanalyse im Rahmen des Stipendienprogramms „Google Career Certificates” in diesem Jahr verlängert.
Die bevorstehenden Osterfeiertage sind für viele Menschen ein Geschenkeanlass. Dementsprechend sorgt das Osterfest im Einzelhandel alljährlich für Umsatzimpulse. Nach Einschätzung des Handelsverband Deutschland (HDE) ist das Ostergeschäft auch in diesem Jahr insbesondere für den Lebensmittel- und den Spielwarenhandel von großer Bedeutung. Die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher verschenkt zu Ostern für gewöhnlich Süßigkeiten, andere Lebensmittel oder Spielzeug.
● MediaMarkt, Breuninger und Decathlon sind in Deutschland führend in ihren Omnichannel-Strategien
● Begleitende Umfrage unter mehr als 2.000 deutschen Konsument:innen zeigt, welche Erwartungen sie an Omnichannel-Händler stellen
● Große Potenziale um Kundenzufriedenheit durch Services weiter zu steigern
● Omnichannel-Strategie bei Händlern in vielen Ländern Standard. Deutsche Handelsunternehmen können von erfolgreichen Omnichannel-Strategien in anderen Ländern profitieren